Twitter hat mit einem Satz von Werkzeugen namens Bootstrap („Stiefelriemen“) Entwicklern die Arbeit erleichtert. Sie dienen vor allem dazu, CSS-Oberflächen für Webanwendungen schnell und sauber zu erstellen. Zu den verfügbaren Basis-Formatierungen gehören Grids, Schrifttypen, Formularaufbau, Pop-overs und Navigation.
Im Twitter-Blog legen die Autoren Wert auf die Feststellung, Bootstrap sei mit Less erstellt worden, „einem flexiblen Präprozessor, der viel leistungsstärker und flexibler als CSS ist“. Außerdem gebe es hier einige Möglichkeiten, die in Standard-CSS fehlten: beispielsweise verschachtelte Deklarationen, Variablen und Farbfunktionen.
Um es zu nutzen, müsse man seinen Code nur in das Tool importieren und auf die Kompilierung mit Javascript oder Node.js warten, schreibt Twitter. Das Ergebnis sei „einfaches, leistungsstarkes CSS“.
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