Erstmals seit März war am Sonntag in Libyen wieder Internetzugriff möglich. In der Nacht gegen zwei Uhr verzeichnete Renesys wieder „einen kontinuiertlichen Strom an Tweets und Retweets“. Den Beobachtern zufolge ist die Lage aber „ungeklärt“, die Verbindung verschwand auch wieder, wie sie gekommen war.
Die libysche Hauptstadt Tripolis wird derzeit von den Rebellen beschossen. Manche Berichte gehen davon aus, dass Diktator Muammar al-Gaddafi selbst die Zensur aufgehoben hat – Tweets aus einer beschossenen Stadt dürften nur in wenigen Fällen im Sinne der Aufständischen sein. Andererseits begrüßt die Website des Providers LTT, ltt.lb, scheinbar eine „Befreiung aus der Oppression“. LTT fordert die Bevölkerung auf, „zu feiern, aber das öffentliche Eigentum zu wahren. Allah ist groß.“
Die etwa zweistündige Onlineverbindung mitten in der Nacht fiel ungefähr mit einem Interview zusammen, das Gaddafis Sohn Muhammad dem Sender Al-Jazeera gab. Er sagte, er sei gefangen genommen worden und habe Hausarrest. Der BBC zufolge ist ein zweiter Sohn des Diktators ebenfalls in Haft.
Die Zensur hatte die Regierung im März durchgesetzt. Sie wollte damit vermutlich die Kommunikation der Aufständischen erschweren. Renesys zufolge wurde die Verbindung an der Grenze gekappt, sodass DSL- und WLAN-Netze keine Funktion mehr hatten.
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