Microsoft hat einen Kooperationsvertrag mit dem führenden chinesischen Linux-Distributor China Standard Software (CS2C) getroffen. Es geht dabei vor allem um die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Cloud-Computing-Lösungen für den chinesischen Markt.
Das vorrangige Ziel dieser Vereinbarung ist es laut Microsoft, „öffentliche und private Cloud-Lösungen für eine breite Branchenpalette durch ein gutes Ökosystem von Partnern bereitzustellen“. Die aus dieser Kooperation hervorgehenden Mixed-Source-Lösungen werden auf Microsofts Open-Cloud-Architektur Hyper-V aufsetzen und die Linux-Server-Produkte NeoKylin von CS2C unterstützen. Man habe auch ein „rechtlich bindendes Abkommen zum beiderseitigen Vorteil unterzeichnet“.
Auf Nachfrage von ZDNet, ob es bei diesem Abkommen auch um Patentschutz geht – wie bei zuvor getroffenen Vereinbarungen mit anderen Linux-Anbietern einschließlich Novell/Attachmate, Amazon, General Dynamics, Onkyo und Velocity Micro, die für ihre Linux-Implementationen Lizenzgebühren an Microsoft zahlen -, wollte sich ein Microsoft-Sprecher nicht direkt äußern. In einer E-Mail schreibt er lediglich: „Durch diese Zusammenarbeit besteht ein legal bindendes Abkommen zwischen den beiden Unternehmen, das den Kunden zugute kommen wird, die Windows Server und NeoKylin Linux-Server nutzen. Die Bedingungen dieser Vereinbarung sind vertraulich.“
Microsoft und CS2C werden gemeinsam ein virtuelles Technologielabor in Peking fördern, in dem Cloud-Lösungen entwickelt und erprobt werden sollen. Microsoft führt dazu in einer Presseerklärung aus: „Das Labor wird sich auf die Zertifizierung des Betriebssystems CS2C NeoKylin auf Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V konzentrieren und das OS innerhalb der Cloud-Architektur von Hyper-V unterstützen.“
CS2C kündigte gleichzeitig an, dass es sich der Interop Vendor Alliance anschließen wird, einer Gruppe von Unternehmen, die für „Interoperabilität mit Microsoft-Systemen sorgen und gemeinsam die Interoperabilitätslösungen seiner Mitglieder vermarkten“. Mit einem neuen Blog geht Microsoft ebenfalls weiter auf die Open-Source-Community zu. Windows Azure’s Silver Lining soll Entwicklern für Open Source und mobile Geräte die Vorteile der Plattform Windows Azure näherbringen.
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