Globalfoundries hat einen neuen Geschäftsführer für sein Werk in Dresden bestellt. Es ist Rutger Wijburg, der vom niederländischen Hersteller NXP Semiconductors kommt – der ehemaligen Chipfertigung von Philips. Er trägt ab Oktober die Titel Vice President und General Manager. Wijburg wird an den Leiter der weltweiten 300-Millimeter-Fertigung, Kay Chai Ang, berichten, der die Geschäfte in Dresden interimsweise geführt hatte.
Globalfoundries gehört die ehemalige Chipfertigung von AMD. In Dresden steht ihre „Fab 1“ mit über 3000 Mitarbeitern. Derzeit läuft dort ein milliardenschweres Investitionsprogramm: Es entsteht ein 10.000 Quadratmeter großes Reinraumgebäude zur Fertigung von 300-Millimeter-Wafern. Insgesamt stehen dann 52.000 Quadratmeter zur Verfügung. Globalfoundries fertigt in Dresden nach eigenen Angaben Wafer mit 45/40-, 32- und 28-Nanometer-Technologie für eine Vielzahl von Kunden.
Der 49-jährige Wijburg hatte bei NXP Positionen der oberen und mittleren Führungsebene inne und war mehr als 20 Jahre lang weltweit für Fertigungs- und Entwicklungsthemen zuständig. Er leitete mehrere Halbleiterwerke in Europa, Asien und den USA.
Die Advanced Technology Investment Company aus dem Emirat Abu Dhabi hatte 2008 große Anteile an AMDs Chipfertigung erworben. Unter dem Namen Globalfoundries wurde der Bereich dann im März 2009 aus dem Prozessorhersteller ausgegliedert. Heute meldet das Unternehmen über 11.000 Mitarbeiter weltweit.
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