AOL diskutiert derzeit mit Rechtsanwälten und Bankiers Verkaufsoptionen. Das berichtet AdWeek, das sich auf anonyme Informanten beruft. An den Gesprächen in dieser Woche seien die Juristen von Wachtell, Lipton, Rosen & Katz sowie die Investmentbank Allen & Company beteiligt gewesen.
AOL-CEO Tim Armstrong hat die Gespräche gegenüber der Publikation bestätigt. Es gebe aber keine Verkaufsabsichten. „Es ist kein Vertrag auf dem Tisch, kein Vorschlag. Wir arbeiten mit beiden genannten Parteien regelmäßig zusammen. Unsere Strategie hat sich nicht geändert, und wir treiben sie schneller denn je voran.“
Sowohl die Kanzlei als auch die Investmentbank waren schon an vielen Übernahmen und Fusionen beteiligt. Beispielsweise spielte die jetzige geschäftsführende Direktorin von Allen & Company, Nancy Peretsman, 2005 eine Rolle, als Google einen Anteil von fünf Prozent an AOL erwarb. Auch an der Übernahme von Dow Jones und Wall Street Journal durch News Corp war sie laut AdWeek beteiligt.
Seit der Trennung von Time Warner im Jahr 2009 tut sich AOL schwer. Vergangenes Jahr standen trotz 2,4 Milliarden Dollar Umsatz Verluste von 782,5 Millionen Dollar zu Buche. Der Kauf der Huffington Post für 315 Millionen Dollar hat dem Unternehmen bisher nicht geholfen: Die Besucherzahlen in seinem Werbenetz gingen sogar um ein Prozent zurück.
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