Apple hat den Verleih von TV-Sendungen eingestellt, die bisher in den USA für 99 Cent über iTunes und Apple TV angeboten wurden. Die großen Sender waren überwiegend nicht mit diesem Preis einverstanden und wollten ihre Programme deshalb nicht zur Verfügung stellen. Trotz intensiver Bemühungen konnte Apple als relevante Partner nur Disneys ABC und das zu News Corp gehörige Fox Television für das Angebot gewinnen, und selbst diese brachten nur ein begrenztes Portfolio ein.
Gerüchten zufolge soll Apple dennoch einen Abodienst starten, der von den Sendern unterstützt wird. Mehrere Quellen hatten jedoch vor drei Wochen gegenüber ZDNet erklärt, dass ein solches Programmabonnement bei Apple in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist, wenn überhaupt. Weder die Hollywood-Studios noch die TV-Sender sind an einem weiteren Netflix interessiert. Dieses hat sich im Wettbewerb mittlerweile gegen Videothek-Ketten durchgesetzt – mit einem kombinierten Angebot aus DVD-Zusendung per Post und Online-Streaming.
Hollywood ist offensichtlich bestrebt, die Content-Preise zu erhöhen und über Netflix nur noch eine geringere Auswahl anzubieten. Auch wenn sich Hollywood in anderen Fragen uneinig ist, scheint es einen Konsens zwischen Entscheidern darüber zu geben, dass TV-Serien und Filme online vor allem als Pay-per-View-Angebot angeboten werden sollen.
Ein Manager erklärte, Apple habe nicht wirklich über Abonnements verhandelt – wogegen eine andere Quelle erklärte, Apple habe im Lauf der Zeit mit Partnern über eine Reihe möglicher Geschäftsmodelle gesprochen. Seit über einem Jahr entsteht der Eindruck, dass sich Apple zunehmend auf ein Cloud-Angebot einrichtet, bei dem die Nutzer auf Videoinhalte zugreifen können, die auf Apples Servern gehostet werden.
„Die Kunden haben bewiesen, dass sie es vorziehen, TV-Sendungen zu kaufen“, sagte Apple-Sprecher Tom Neumayr. „iTunes in der Cloud erlaubt Kunden den Download ihrer früheren TV-Käufe, die sie auf ihren iOS-Geräten, Apple TV, Mac oder PC betrachten können. Auf diese Weise können sie ihre Programme genießen, wann und wo immer sie es wollen.“
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.