Der Explorer von Windows 8 wird nicht nur ein Ribbon zur Steuerung haben, sondern auch neue Funktionen enthalten. Dazu gehört nativer Support für ISO-Dateien, die für optische Medien verwendet werden. Auch Virtual Hard Disk (VHD) gehört zu den Dateiformaten, die Windows 8 erstmals ohne Ergänzungen unterstützen wird. Das schreibt Steven Sinofky im Windows-Blog.
Allerdings hat die Sache einen Haken. Windows 8 kann nicht selbst ISO-Dateien erstellen. Sinofsky schreibt, es gebe „zahlreiche Werkzeuge, die Ihnen diese Möglichkeit bieten. Ich beispielsweise nutze das Kommandozeilen-Werkzeug Oscdimg, das zum Automated Deployment Kit gehört.“
Der Bedarf der Anwender an optischen Medien sinkt, und in gleichem Maß geht der Gebrauch von ISO-Dateien zurück. Dennoch wirkt die Erweiterung von Windows halbherzig, wenn Windows 8 das Format zwar lesen und daraus CDs brennen, aber nicht solche Dateien erstellen kann.
Zum Explorer von Windows 8 gibt es auch ein Video von Alex Simons, Director of Program Management bei Microsoft. Das Unternehmen wird den Explorer wie vermutet mit dem umstrittenen Ribbon-Interface ausstatten, das auch in der aktuellen Office-Version zum Einsatz kommt. „Wir wussten, dass ein Ribbon für den Explorer bei einer Reihe von Power-Usern (wie mir) auf Skepsis stoßen würde“, räumt Simons ein. Die neue Oberfläche biete aber viele Vorteile. Sie stelle verborgene Features heraus, die bereits genutzt würden, aber im derzeitigen Explorer-Interface noch Add-ons von Drittanbietern voraussetzten. Für alle Befehle im Ribbon gebe es Tastaturkürzel, was oft nachgefragt worden sei. Die Oberfläche sei zudem ähnlich vielseitig anpassbar wie schon unter Windows XP.
Microsoft hat in Blogs und Videos zuletzt regelmäßig über bestimmte Aspekte von Windows 8 gesprochen. Weitere Details zu dem neuen Betriebssystem werden für die Entwicklermesse Build in zwei Wochen erwartet.
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