Yahoos Bilderdienst Flickr hat neue Privatsphäreeinstellungen für Standortdaten eingeführt. Mit der Funktion Geofences können Nutzer festlegen, wer Standortinformationen von hochgeladenen Fotos sehen darf, die innerhalb einer definierten Gegend aufgenommen wurden.
Insgesamt stehen jedem Nutzer zehn sogenannte Geofences zur Verfügung. Diese grenzen wie ein Zaun ein geographisches Gebiet mit einem Durchmesser von 50 Metern bis zehn Kilometern ein. Dazu ziehen die Anwender eine Markierung auf eine Landkarte und wählen einen Durchmesser aus. Anschließend können sie einstellen, welche Kontaktgruppen Fotos aus dem Gebiet sehen dürfen.
Neue Bilder aus der definierten Gegend werden automatisch mit den festgelegten Einstellungen hochgeladen. Auch die Datenschutzeinstellungen vorhandener Fotos werden auf Wunsch direkt nach Erstellung eines Geofence aktualisiert. Auf diese Weise soll es möglich sein, Bilder mit eingebetteten Ortsangaben „sicher und selektiv“ mit anderen zu teilen, „ohne sich um die Veröffentlichung sensibler Standortdaten, zum Beispiel des eigenen Wohnsitzes, der Arbeitsstelle oder der Schule der Kinder, sorgen zu müssen“, heißt es in einer Mitteilung von Flickr.
Die Geofence-Optionen finden Nutzer in den Standort-Datenschutzeinstellungen ihres Kontos. Nach Angaben von Flickr gibt es auf seiner Website aktuell über 300 Millionen Fotos mit eingebetteten Ortsangaben. Viele Kameras und Handys fügen Bilddateien automatisch Standortinformationen hinzu.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…