Mozilla hat offenbar einige Neuerungen für Firefox für Android in Planung. Das geht aus einem Blogeintrag von Visual Designer Ian Barlow hervor. Demnach sind zunächst drei größere Umbauten vorgesehen, die ein besseres Nutzererlebnis auf Honeycomb-Tablets gewährleisten sollen.
In einem ersten Schritt will Mozilla die Weise überarbeiten, wie Tabs im Browser dargestellt werden. Bisher erscheinen sie meist versteckt. Das neue Design zeigt sie im Landscape-Modus zwingend am linken Bildrand an. Noch ist unklar, ob es eine Option geben wird, sie auszublenden. Nutzt man sein Android-Tablet hochkant, wird Firefox künftig nur die Zahl der offenen Tabs anzeigen. Per Antippen öffnet sich ein Drop-Down-Menü, mit dem Anwender zwischen offenen Reitern wechseln können.
Mozilla will auch den von der Desktop-Version bekannten, größer gehaltenen „Zurück“-Button von Firefox auf Tablets portieren. Er ist zwar auf Smartphones mit ihren kleineren Displays eher unpraktisch, bei einem Tablet-Bildschirm erhöht er aber die Benutzerfreundlichkeit.
Barlow zufolge wurde eine Verbesserung schon in die aktuelle Version implementiert: Das Menü von Firefox für Android erlaubt nun Zugriff auf Verlauf und Lesezeichen. Zudem wurden die Menüpunkte nach links versetzt, um den Zugriff zu vereinfachen und mehr Platz für Ergebnisse zu schaffen. Diese Neuerung ist nicht auf die Tablet-Version beschränkt, sondern steht auch für die Smartphone-Variante des Browsers zur Verfügung.
Kürzlich hatte Mozilla-Programmierer Dave Mandelin neue Ansätze gefordert, Performance und Energieeffizienz des Mobilbrowsers zu steigern. Insbesondere die Reaktionszeit der Benutzeroberfläche sowie die Speicherausnutzung seien relativ schlecht. Mozilla müsse „heute damit anfangen, die Performance in diesen Bereichen zu optimieren“.
Derzeit ist Firefox auf Desktop-Computern und Notebooks der am zweithäufigsten genutzte Browser weltweit. Im Mobilbereich sieht sich Mozilla aber mit ernsten Nachteilen gegenüber Apples Safari und Googles ungebrandetem Android-Browser konfrontiert: Es muss Nutzer erst überzeugen, seinen Mobilbrowser zu installieren – und selbst dann bestehen Einschränkungen seitens der Betriebssystemhersteller.
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