Samsung hat im Vorfeld der morgen beginnenden IFA ein Smartphone namens Note vorgestellt. Es verfügt über einen für ein Mobiltelefon enorm großen Bildschirm – ein Super-AMOLED-Display mit 5,3 Zoll. Eine zweite Besonderheit ist der beiliegende Stift, der für Skizzen und handschriftliche Notizen gedacht ist.
Der Stift lässt sich ins Gehäuse einschieben. Das erinnert an vor zehn Jahren so erfolgreiche PDAs. Die Ausstattung allerdings ist modern: Das Modell verfügt über einen Dual-Core-Prozessor mit 1,4 GHz, eine Bildschirmauflösung von 1280 mal 800 Pixeln und HSPA+. Die vergleichsweise große Fläche wird durch eine geringe Tiefe (knapp unter einem Zentimeter) kompensiert. Als Betriebssystem dient die kommende Android-Version 2.3.5. Das Gerät wird mit 16 oder 32 GByte Speicher erhältlich sein.
Rund um den Stift, den es „S Pen“ nennt, kündigt Samsung ein Entwicklerkit an. So hofft es, auch externe Programmierer für diese im Android-Segment neue Eingabetechnik gewinnen zu können. Standardmäßig unterstützen eine Terminplan-App und eine Anwendung für Notizen die Stifteingabe.
Daneben zeigt Samsung auf der Messe in Berlin eine 7,7 Zoll große Version seines Tablets Galaxy Tab. Auch hier wird ein Super-AMOLED-Bildschirm verbaut. Die Auflösung entspricht der des Smartphones: 1280 mal 800 Pixel. Gleiches gilt für den 1,4-GHz-Prozessor. Zusätzlich gibt es zwei Kameras und bis zu 64 GByte Speicher. Der Akku hält im Betrieb angeblich bis zu zehn Stunden durch. Die Tiefe wurde gegenüber dem Galaxy Tab 10.1 noch einmal auf 8 Millimeter verringert, sodass das Galaxy Tab 7.7 das dünnste Tablet auf dem Markt ist.
Als Betriebssystem nutzt Samsung Android Honeycomb 3.2, das es durch seine Oberfläche „TouchShell“ ergänzt. Preise nennt der Hersteller auf der IFA noch nicht. Die Geräte sollen „in den nächsten Monaten“ auf den Markt kommen.
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