Apple hat die Entwicklerversionen von Mac OS 10.7.2 und seiner Website iCloud erneut aktualisiert. Beide starten diesen Monat. Die erhöhte Update-Frequenz lässt erwarten, dass der Launch nicht erst gegen Ende September stattfindet.
In Mac OS 10.7 Lion muss Apple noch einige vielfach aufgetretene Fehler beheben, beispielsweise einen schwarzen Bildschirm auf dem Macbook Pro, von dem viele Anwender berichten. Es handelt sich zwar wahrscheinlich um einen Hardwarefehler, unter dem Vorgänger Snow Leopard trat er aber nicht auf. Apple muss in diesem Punkt also die Grafikbehandlung von Snow Leopard reimplementieren.
Außerdem steckt in der Server-Authentifizierung LDAP ein Fehler. Lion-Systeme können sich mit jedem Benutzernamen (auch gar nicht existierenden) anmelden, wenn sie das Feld fürs Passwort leer lassen. Administratoren hoffen, dass Apple dieses beträchtliche Sicherheitsproblem mit 10.7.2 behebt.
Das Upgrade von Mac OS X und iCloud könnte auch Aktualisierungen von Programmen wie Aperture oder iPhoto bringen, die auf die Onlinedienste zugreifen werden. Anwender sollten vor einer frühen Umstellung also ein Backup ihrer Fotobibliotheken anlegen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Insgesamt umfasst iCloud aktuell acht Dienste: Mail und Notizen, Kontakte, Kalender, Favoriten, Fotostream (setzt iPhoto 9.2 voraus), Dokumente und Daten, „Zugang zu meinem Mac“ und „Meinen Mac suchen“.
Die finale Version 10.7 von Mac OS X Lion hatte Apple am 20. Juli veröffentlicht. Mitte August folgte ein Update auf Version 10.7.1, das einige Fehler behob und für mehr Stabilität sowie Kompatibilität sorgen sollte. Allerdings berichteten Anwender auch nach der Aktualisierung noch von Problemen mit sporadisch auftretenden Systemabstürzen, instabilen WLAN-Verbindungen und drastisch kürzeren Batterielaufzeiten.
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