Windows-Chef Steven Sinofsky hat in einem Blogeintrag bestätigt, dass Windows 8 das Media Center enthalten wird. Die mit der Windows XP Media Center Edition eingeführte Software dient als digitaler Videorekorder und Media-Player; sie ist auch Bestandteil von Windows Vista und 7.
Allerdings werde das Windows Media Center noch in der ersten Vorabversion des kommenden Microsoft-Betriebssystems fehlen, schreibt Sinofsky in einem Blogeintrag. Da das Interesse von Testern am Media Center sehr groß sei, müsse Microsoft noch die Qualität und Kompatibilität von Add-ons verbessern, da sie bisher nicht den hohen Erwartungen entsprächen.
Indirekt bestätigte Sinofsky auch, dass es – wie von den Vorgängern gewohnt – mehrere Ausgaben von Windows 8 geben wird. Sie werden normalerweise aber erst kurz vor der Markteinführung festgelegt und angekündigt. Windows 7 liefert Microsoft in den Versionen Home Premium, Professional und Ultimate mit dem Media Center aus, aber Windows 7 Starter enthält es nicht.
Das Windows Media Center gehört laut Daten von Microsoft nicht zu den am häufigsten genutzten Funktionen des Betriebssystems. Im Juli starteten demnach 6 Prozent der Windows-7-User weltweit die Software. Nur ein Viertel dieser 6 Prozent, also 1,5 Prozent aller Nutzer, verwendeten das Media Center bei einer Sitzung für mehr als zehn Minuten.
Ein Grund für die Weiterführung des Windows Media Center seien Rückmeldungen von Kunden gewesen, so Sinofsky weiter. Die hätten, zumindest in direkt an ihn gerichteten Nachrichten, überwiegend erklärt, sie würden für das Media Center sogar einen Aufschlag bezahlen.
Es wird erwartet, dass auch der angekündigte Xbox-Live-TV-Dienst eine Aufnahmefunktion bieten wird. Einige Beobachter hatten daraufhin vermutet, der Dienst solle unter Windows 8 das Media Center ersetzen.
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