Der Videostreaming-Dienst von Netflix ist erstmals außerhalb Nordamerikas verfügbar. Der Launch in Brasilien – dem dritten Land nach den USA und Kanada – ist gestern wie vorgesehen erfolgt. Jetzt sollen 43 weitere Länder folgen – alle in der Karibik, Mittel- oder Südamerika gelegen.
Das Unternehmen teilt mit, es habe sich monatelang mit der Mentalität der Fernsehzuschauer in diesen Ländern beschäftigt und Probeläufe durchgeführt. „Wir haben in Tests die richtige Internet-Architektur ermittelt, um sicherzustellen, dass Qualität und Geschwindigkeit des Netflix-Streamings so gut wie möglich sind“, schreibt Vizepräsidentin Rochelle King im Firmenblog.
Netflix steht nun in drei Sprachen zur Verfügung, zwischen denen Abonnenten wählen können: Englisch, Portugiesisch und Spanisch. Im Prinzip ist die Technik gegenüber dem US-Angebot laut Betreiber unverändert. Der Anwender zahlt eine Monatsgebühr und kann dafür beliebig auf das Repertoire von Netflix zugreifen. Als Zugriffsgeräte sind Computer, aber auch Sony PS3, Nintendo Wii sowie Smart-TVs möglich. Verleih von DVDs scheint es – wie schon in Kanada – nicht zu geben.
Netflix hatte die Parole ausgegeben, 2011 sei das Jahr der internationalen Expansion. Ziel ist offenbar weltweite Verfügbarkeit. Auf diesem Web ist der Start in Brasilien der bisher größte Schritt. Die Streaming-Preise in den USA und Kanada sind identisch: Abonnenten zahlen 9,99 Dollar monatlich für unbegrenzten Zugriff. In den USA hat es allerdings kürzlich eine deutliche Preiserhöhung für Kunden gegeben, die sowohl Streaming als auch den DVD-Versand in Anspruch nehmen. Sie zahlen seit 1. September zweimal 7,99 Dollar Abogebühr.
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