Acer wird vor der Markteinführung von Windows 8 keine Notebooks mit Prozessoren der ARM-Architektur herstellen, wie ARMdevices.net berichtet. Das will die Publikation von einem hochrangigen Mitarbeiter von Acers Ultrabook-Sparte auf der IFA in Berlin erfahren haben. Demnach gibt es auch keine aktuellen Pläne für ARM-basierte Notebooks mit anderen Betriebssystemen. Unklar ist insbesondere noch immer, wann erste ARM-basierte Notebooks mit Chrome OS erscheinen, die den Markt mit Preisen ab rund 200 Euro aufmischen könnten.
Schon im Juli war von einem unmittelbar zu erwartenden ARM-Notebook Acers berichtet worden, das mit Nvidias Dual-Core-Chip Tegra 2 bestückt sein sollte, was sich aber nicht bestätigte. Tatsächlich hatten Toshiba und Lenovo schon vor zwei Jahren ARM-basierte Geräte mit Googles Android OS vorgestellt, die damals jedoch wenig Anklang fanden und bald wieder ausliefen.
Bei Smartphones aber haben die stromsparenden ARM-Prozessoren eine Alleinstellung erreicht und besetzen zugleich den aufstrebenden Tablet-Markt. Der britische Prozessordesigner ARM hofft jetzt auf einen Durchbruch auch im Notebook-Markt. Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft sollen 40 Prozent aller Notebooks schon im Jahr 2015 mit ARM-Chips bestückt sein, wie CEO Tudor Brown in einem Interview äußerte. Windows 7 ist nicht kompatibel zu ARM. Erst Windows 8 wird nicht nur auf Intels x86-Chips, sondern auch auf Prozessoren der ARM-Architektur lauffähig sein.
Windows 8 sieht auch Brown als entscheidenden Faktor. Ohne die Partnerschaft mit Microsoft hätte man wohl nie die Möglichkeit bekommen, signifikant Notebook-Prozessoren abzusetzen, sagte er. Auch die Geräte selbst dürften sich in den nächsten Jahren verändern. Er gehe davon aus, dass sie noch leichter und billiger würden, während gleichzeitig die Akkulaufzeit zunehmen werde.
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