Intels Chief Financial Officer Stacy Smith hat seine Vision einer Konvergenz von Ultrabooks und Tablets vorgestellt. Auf einer Konferenz in New York sagte er, „die Formfaktoren im Notebook-Sektor haben die letzten Jahre etwas stagniert. Künftig wird man den Bildschirm umklappen können und in manchen Situationen den Touch-Modus nutzen.“
Damit skizzierte Smith eine Kategorie kompakter und leichter Notebooks, die sich wie heutige „Convertibles“ in ein Tablet verwandeln lassen. „Das wird nicht 2011 passieren, aber das ist die Richtung, in die wir diese Plattform [nämlich Ultrabooks] langfristig weiterentwickeln.“
Später führte Smith noch einmal das Ultrabook-Konzept aus: „Wir wandeln hier das Notebook neuerlich um – in etwas, das Ultrabook heißt. Sehr dünn, lange Akkulaufzeit, leichte Geräte, immer an, sofort vernetzt, Touchscreen-fähig.“ Neu ist hier lediglich der letzte Punkt – dass Intel bei den ultraleichten Notebooks auf berührungsempfindliche Bildschirme setzt, hatte es so noch nicht kommuniziert. Von den ersten Ultrabook-Modellen scheint lediglich Asus‘ UX21 mit Touchscreen ausgestattet zu sein.
Außerdem ging Smith auf die Herausforderung durch Windows 8 ein, das auch für ARM-Prozessoren verfügbar sein wird. Er glaubt hier nicht an eine direkte Konkurrenz. „Es wird Win 8 für PCs und Ultrabooks geben, das bisherige Windows-Anwendungen unterstützt. In diesem Bereich des Marktes werden Sie ARM nicht sehen. Und dann wird es noch Win 8 für Tablets und Kleingeräte geben.“
Auch im letztgenannten Segment hofft Intel laut Smith noch, mit ARM konkurrieren zu können: „Wir wissen, dass es da auch ARM-Geräte geben wird. Für uns ist entscheidend, dass wir für diese Gerätegröße mehr Leistung liefern und damit mehr Funktionen ermöglichen. Wir glauben, dass wir damit gut fahren und einen ordentlichen Anteil am Markt erobern werden.“
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