Adobe hat das erste Update seines Webentwickler-Tools Edge veröffentlicht. Immer noch handelt es sich um eine Vorabversion; die Final von Edge soll 2012 kommen. „Das Update konzentriert sich auf Anpassung und Feinabstimmung – es bringt Fehlerkorrekturen und viele Verbesserungen, die den Umgang mit Edge einfacher machen“, heißt es in einer Ankündigung in Adobes Forum.
Gleichzeitig hat sich Adobe gegen Kritik an Edge verwahrt. Es war beispielsweise beanstandet worden, dass Edge die 2D-Zeichentechnik Canvas nicht unterstützt. Eine Liste der wichtigsten Kritikpunkte an der ersten Preview hatte Chris Heilmann von Mozilla zusammengestellt. „Irgendwo mussten wir ja anfangen. Jeder sollte im Hinterkopf behalten, dass dies die erste Preview und nicht die erste Version war. Künftige Erweiterungen werden den Fokus breiter machen“, schreibt nun Adobe-Mitarbeiter Mark Anders im Forum. „Wir haben definitiv Pläne, Canvas zu nutzen. Wir haben es erst einmal beiseite gelassen, weil die Leistung auf Mobilgeräten derzeit furchtbar ist, auch wenn iOS 5 das ändern könnte.“
Neu in der zweiten Preview sind etwa Smart Guides, die bei Verschiebungen und Größenänderungen die relative Größe eines Objekts enthalten. Außerdem lassen sich jedem Element nun semantische Tags zuordnen. Für Elemente aller Art gibt es jetzt Copy and paste, und die Z-Achse von dreidimensionalen Anordnungen wurde Drag-and-drop-fähig gemacht. Das Animationsframework unterstützt die jüngste jQuery-Version 1.6.2. Eine vollständige Liste findet sich auf Adobes Website.
Das Ziel von Edge ist es, Websites zu erstellen, die wie mit Flash gemacht aussehen – ohne aber Flash zu verwenden. Programmierkenntnisse sind zusätzlich erforderlich. Als Ergänzung gibt es aber „Muse“, das HTML-5-Webseiten-Design ohne Code-Programmierung ermöglicht.
Gleichzeitig hat Adobe seine klassische Web-Produktlinie aktualisiert. Flash Media Server 4.5 und Flash Access 3.0 heißen die neuen Versionen. Adobe hat sich hier auf mobile Geräte konzentriert. Beispielsweise kommt die Serverlösung Flash Access 3.0 nun auch mit Android-Smartphones und -Tablets zurecht.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…