Die Polizei San Francisco will herausfinden, welche Rolle ihre Beamten bei der Suche nach dem verschwundenen iPhone-Prototypen gespielt haben. Lieutenant Troy Dangerfield hat dazu eine interne Untersuchung anberaumt, wie er gegenüber ZDNets Schwestersite CNET.com erklärte.
Dangerfield hatte Anfang der Woche bestätigt, dass das SFPD zwei Apple-Ermittlern Ende Juli bei einer Hausdurchsuchung „assistiert“ hatte. Sie hätten die Wohnung des Verdächtigen jedoch selbst nie betreten. Apple selbst habe sich an die Polizei gewandt und um Unterstützung bei der Suche nach einem „verloren gegangenen Objekt“ gebeten. Vier Polizeibeamte begleiteten die Apple-Mitarbeiter zur Wohnung des 22-jährigen Sergio Calderon, zu der das Unternehmen das Gerät zurückverfolgt hatte.
Calderon gab zu, zur fraglichen Zeit in der Tequila-Bar Cava 22 gewesen zu sein, in der das Gerät verloren gegangen war. Eine der Untersuchung nahestehende Quelle sagte, die Polizei habe Calderon darauf hingewiesen, dass sie mit einem Durchsuchungsbefehl wiederkäme, sollte er der Untersuchung nicht zustimmen. Er gab daraufhin seine Einwilligung; die Apple-Mitarbeiter fanden jedoch keine Hinweise auf den Prototypen.
Ursprünglich hatten Vertreter der Polizei behauptet, es gebe keine Aufzeichnungen darüber, dass Apple ein iPhone als verloren gemeldet hätte. Auch lägen keine Hinweise vor, dass Polizeibeamte Apple bei einer Hausdurchsuchung unterstützt hätten. Am späten Freitagnachmittag (Ortszeit) änderte das SFPD jedoch seine Geschichte.
SFPD-Chief Greg Suhr sagte am Sonntag gegenüber dem San Francisco Chronicle, es sei nicht ungewöhnlich, dass die Polizei private Ermittler unterstütze. „Wir leisten zivilen Beistand, um sicherzugehen, dass es keine Probleme gibt.“ Über die Gespräche, die Apple-Mitarbeiter mit Calderon geführt haben, könne er keine Auskunft geben.
Calderon hat sich indes einen Anwalt genommen, wie er gegenüber CNET.com erklärte. Zu weiteren Auskünften war er nicht bereit. Nach seinen Aussagen gegenüber SF Weekly wurde er von der Polizei eingeschüchtert, um eine Kooperation zu erreichen – ein Umstand, den Strafverteidiger als beunruhigend betrachten. Zudem sagte Calderon der Zeitung, die Apple-Mitarbeiter hätten sich nicht als solche zu erkennen gegeben. Er sei der Meinung gewesen, es habe sich ausschließlich um Polizisten gehandelt.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…