Microsoft und Nokia haben mobile Versionen mehrerer Microsoft-Anwendungen für Nokias Mobilbetriebssystem Symbian angekündigt. Sie sollen im Lauf des vierten Quartals erscheinen und Besitzern von Smartphones mit Symbian Belle kostenlos zur Verfügung stehen. Belle ist der Name des nächsten Updates für Symbian und Nachfolger des seit Kurzem auch hierzulande verfügbaren Symbian Anna.
Unter anderem ist eine Symbian-Version von OneNote geplant, der Anwendung zur Erstellung von Notizen, die sich auch mit Microsofts Online-Speicher SkyDrive synchronisieren lassen. PowerPoint Broadcast gibt Nutzern die Möglichkeit, PowerPoint-Präsentationen von einem PC auf einem mobilen Gerät wiederzugeben.
Microsoft Document Connection bietet Funktionen, mit denen Nutzer Dokumente und E-Mail-Anhänge betrachten können, die auf mobilen Geräten oder auf SharePoint-2010-Sites gespeichert sind. Bei der vierten Applikation handelt es sich um Lync 2010 Mobile. Sie bringt Instant Messaging-Funktionen und webbasierte Meetings auf mobile Geräte.
Anfang 2012 wollen die beiden Firmen die Symbian-Anwendungen aktualisieren. OneNote soll sich dann mit SharePoint synchronisieren lassen. Außerdem wird es native Symbian-Versionen von Word, Excel und PowerPoint geben.
Microsoft und Nokia hoffen, mit der Ankündigung Bedenken gegenüber Symbians Zukunft auszuräumen, die durch die Partnerschaft zwischen den beiden Firmen und den Umstieg auf Windows Phone 7 entstanden waren. Zudem hatte Nokia im Juni die Entwicklung und den Support von Symbian an Accenture ausgelagert. Laut Nokia-CEO Stephen Elop will sein Unternehmen bis 2016 in Symbian investieren.
„Diese Updates sind eine weitere Bestätigung dafür, dass Nokia Investitionen und Neuerungen für die Symbian-Plattform nicht eingestellt hat“, heißt es in einem Eintrag im Nokia-Blog. „2012 wird es weitere Updates und mehre Geräte geben. Symbian hat eine große Bedeutung für unsere künftigen Ambitionen, und diese jüngste Ankündigung ist nur ein weiteres Beispiel für die Rolle, die Symbian spielen wird.“
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…