Adobe hat Ende vergangener Woche Version 4.5 seines Flash Media Server veröffentlicht. Sie unterstützt Apples Mobilbetriebssystem iOS. Anbieter von flashbasierten Videos können ihre Inhalte nun auch in Apples Format HTTP Live Streaming (HLS) anbieten, was eine Wiedergabe auf iPhone und iPad ermöglicht.
Normalerweise verpackt Flash Media Server Videostreams in das Dateiformat „F4F“, das auf MPEG-4 basiert. Die neue Version fügt Support für das Protokoll HLS hinzu, das Apple speziell für QuickTime und iOS entwickelt hat.
Sobald ein Flash Media Server die fehlende Flash-Unterstützung auf einem Client-Gerät feststellt, liefert es die Inhalte per HLS als MPEG-2-Stream aus. HLS wird auch von HTML-5-fähigen Browsern unterstützt. Damit können Anbieter von Flash-Videos ein größeres Publikum ansprechen.
Somit ist es nun möglich, Flash-Videos durch die Verwendung von Apples Technologie an iOS-Geräte zu verteilen – und zwar fast ohne zusätzlichen Aufwand für die Herausgeber. Microsoft nutzt dieses Verfahren für Inhalte, die auf Silverlight basieren, schon seit 2009.
Allerdings erlaubt Flash Media Server 4.5 nur das Abspielen von Flash-Videostreams auf iPhone und iPad. Spiele, Animationen und Werbung, die ein Flash-Plug-in benötigen, funktionieren weiterhin nicht.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…