Motorola Mobility hat sich über seine Abteilung für strategische Investments am Onlinevideo-Start-up Ooyala beteiligt. „Wir teilen die Vision von Ooyala und freuen uns darauf, auf die Synergien unserer Unternehmen zu bauen“, sagte Wallace Pai, Vizepräsident für Corporate Development und Ventures. Die finanziellen Details des Abkommens wurden nicht bekannt gegeben.
2007 gegründet, bietet Ooyala unter anderem das vor Kurzem gestartete Ooyala Everywhere an: eine Suite von Technologien und Diensten, die Videos auf eine ganze Reihe von Mobilgeräten, netzwerkfähigen Fernsehern und Browser bringt. Die Software ist für Fernsehsender, Netzbetreiber, Studios und Inhaltelieferanten gedacht.
„Immer mehr Unternehmen möchten Onlinevideos dazu nutzen, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Sie befeuern damit das exponenzielle Wachstum unserer Firma“, sagte Jay Fulcher, Präsident und CEO von Ooyala. Die „strategische Angleichung zwischen Motorola Mobility und Ooyala“ werde dabei helfen, Inhalteproduzenten und Diensteanbietern Lösungen und Services zur Seite zu stellen, um eine „hochrelevante Videoerfahrung zu Kunden auf alle netzwerkfähigen Geräte zu bringen und zu monetarisieren“.
Die Ankündigung kommt in einer Zeit des Umbruchs für Motorola: Google hatte Mitte August angekündigt, es für 12,5 Milliarden Dollar zu übernehmen. Wenn das Geschäft den Bedenken der Wettbewerbshüter standhält, wird der Handyhersteller aber weiterhin unabhängig arbeiten. Ob die potenzielle Google-Übernahme eine Rolle beim Investment in Ooyala gespielt hat, ist unklar. Motorola Mobility Ventures hat jedoch schon früher in Digital-Media-Firmen investiert – etwa Catch Media und das Mobile-Gaming-Unternehmen Moblyng.
Ooyala hat gerade erst einen Dienst namens Ooyala Social vorgestellt. Er verwandelt Facebook in eine soziale TV-Plattform – für den ersten Auftraggeber Miramax, der seine Filme künftig über das Social Network zum Verleih anbieten will.
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