Research In Motion hat die Zahlen für sein zweites Geschäftsquartal 2012 (bis 27. August) vorgelegt. Der Nettogewinn des Handyherstellers schrumpfte gegenüber dem Vorjahresquartal um 59 Prozent auf 329 Millionen Dollar (237 Millionen Euro), der Non-GAAP-Überschuss pro Aktie auf 0,80 Dollar. Der Umsatz ging um 9 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar (3 Milliarden Euro) zurück. Damit verpasste RIM auch die Erwartungen von Analysten, die Thomson Reuters zufolge einen Profit von 0,88 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 4,47 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten.
Insgesamt lieferte das kanadische Unternehmen 10,6 Millionen Blackberry-Smartphones (minus 12 Prozent) aus. Die Zahl seiner Abonnenten erhöhte sich um 40 Prozent auf mehr als 70 Millionen. Von seinem Tablet Playbook verkaufte es lediglich 200.000 Stück. Damit verpasste RIM auch die eigene, zuvor auf 490.000 Geräte gesenkte Prognose deutlich.
Als Reaktion kündigte RIM-CEO Mike Lazaridis bei einer Telefonkonferenz mit Analysten mehrere Maßnahmen an, um den Verkauf des Playbook zu steigern. Es werde ein Rabattprogramm für Unternehmen geben sowie Nachlässe und Sonderangebote für vorhandene Blackberry-Kunden. Wie hoch die Preisabschläge sein werden, teilte er nicht mit.
Im laufenden dritten Quartal rechnet das Unternehmen mit Einnahmen zwischen 5,3 und 5,6 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte RIM 5,49 Milliarden Dollar umgesetzt. Zudem will es bis zu 14,5 Millionen Smartphones absetzen und einen Non-GAAP-Gewinn von 1,20 bis 1,40 Dollar je Aktie erzielen.
Die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2012 korrigierte RIM erneut nach unten. Das Ergebnis soll nun am unteren Ende der im Juni genannten Spanne von 5,25 bis 6 Dollar je Aktie liegen. Die Bilanz für das Fiskaljahr 2011 wies einen Nettoprofit von 6,34 Dollar je Anteilsschein aus.
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