Mitsubishi Heavy Industries hat einen Hackerangriff melden müssen. Es ist der größte japanische Rüstungskonzern und baut unter anderem U-Boote, Raketen sowie auch Komponenten von Atomkraftwerken. Einer Meldung von Reuters zufolge handelt es sich um den ersten Angriff auf die japanische Rüstungsindustrie.
Die japanische Zeitung Yomiuri schreibt, in der Zentrale des Konzerns und Zweigstellen wie den Werften in Kobe und Nagasaki hätten sich 80 mit Viren infizierte Rechner gefunden. Vierter Fundort von Malware war eine Außenstelle von Nagoya, die Raketenleitsysteme entwickelt. Außerdem handelte es sich um mindestens acht unterschiedliche Arten von Schadsoftware.
Nach Angriffen auf US-Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin hatte das japanische Verteidigungsministerium in einem vergangenen Monat veröffentlichten Papier um Sorgfalt und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen gebeten. Damals gab es Spekulationen über chinesische Angreifer. Im Fall von Mitsubishi Heavy Industries lässt sich über die Herkunft der Malware noch nichts sagen.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.