Im ersten Halbjahr 2012 soll mit Ivy Bridge der Nachfolger des Anfang 2011 eingeführten Sandy Bridge auf den Markt kommen. Von seinem in den vergangenen Jahren etablierten Tick-Tock-Modell, wonach ein neuer Fertigungsprozess nur mit einer bekannten Architektur eingeführt wird, weicht Intel diesesmal zumindest teilweise ab: Trotz Umstieg von der 32- auf die 22-Nanometer-Fertigung finden größere Überarbeitungen der Architektur statt. Davon betroffen ist aber weniger die CPU, die dank kleinerer Modifikationen ein Leistungsplus im niedrigen einstelligen Prozentbereich bringen könnte, sondern die auf dem Die integrierte Grafikeinheit. Inzwischen hat Intel bestätigt, das sich die Auslieferung von Ivy Bridge bis Juni 2012 verzögert. Als Grund werden hohe Lagerbestände der aktuellen Prozessoren angegeben.
Die folgende Präsentation zeigt die wichtigsten Neuerungen.