Ein gerichtlich angeordnetes Treffen der CEOs von Oracle und Google, Larry Ellison und Larry Page, hat keine Einigung im Patentstreit um die Java-Nutzung in Android gebracht. Dem Wall Street Journal zufolge findet das nächste Treffen nun am Mittwoch statt – an dem Tag, an dem Googles Ex-CEO Eric Schmidt vor einem Untersuchungsausschuss des Senats befragt werden wird. Dabei geht es allerdings um Marktmacht und Geschäftspraktiken.
Die Verhandlung zum Thema Java war nicht öffentlich. Bekannt ist, dass auf Googles Seite außer CEO Page auch Chief Legal Officer David Drummond und der für Mobile zuständige Senior Vice President Andy Rubin teilnahmen. Oracle-CEO Larry Ellison brachte Chief Financial Officer Safra Katz mit. Unklar bleibt, wer aus diesem illustren Personenkreis am Mittwoch wieder teilnehmen wird. Das Gericht scheint interessiert daran, dass die CEOs erneut anwesend sind.
Klar ist, dass es um viel Geld geht: Oracle möchte nach seiner Übernahme von Sun an den Erlösen von Googles Betriebssystem Android beteiligt werden. Schließlich steckt eine Menge von Suns Java in Android, was Sun seinerzeit sehr begrüßte – Oracle zufolge wurde der Code sogar an vielen Stellen direkt kopiert. Larry Page ist als Google-CEO erst einige Monate im Amt. Ihm steht mit Larry Ellison ein Veteran des Silicon Valley gegenüber.
Das Treffen war vom zuständigen Gericht angeordnet worden, dem District Court of Northern California. Es drängt auf eine außergerichtliche Einigung. Falls sie auch bei Anwesenheit der beiden CEOs nicht erzielt werden kann, ist eine Verhandlung ab 31. Oktober vorgesehen.
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.
Betroffen sind Windows und Windows Server. Microsoft patcht aber auch Schwachstellen in Excel, Word und…