Oracle-CEO Larry Ellison und Google-CEO Larry Page haben gestern in den USA erneut zehn Stunden lang verhandelt. Dann wurde die Sitzung abgebrochen. Über das Ergebnis streiten die Kommentatoren noch – jedenfalls ist es nicht zu einer Einigung gekommen.
Laut Bloomberg hat Oracle seine Schadenersatzforderung von ursprünglich 6,1 Milliarden Dollar gesenkt – auf ungefähr 2 Milliarden Dollar. Diese Schätzung basiert auf einem am 20. September von Google beim Gericht eingereichten Schreiben, wo es um Einnahmen aus hypothetischen Lizenzen geht. Google will allerdings hier die Lizenzdauer auf ein Jahr begrenzen, während Oracles Forderungen bis 2005 zurückreichen und alle seit damals verkauften Android-Geräte einschließen.
Florian Müller, der Spezialist mit dem Blog FOSS Patents, glaubt beispielsweise nicht daran, dass Oracle hier nachgegeben hat. Oracle habe nur seine Berechnungsmethode an die von Google angepasst und für ein einziges Jahr 1,2 Milliarden Dollar Lizenz-Nachzahlungen gefordert. In der Summe würden ab 2005 immer noch über 6 Milliarden Dollar fällig.
Die Verhandlungen zwischen den CEOs der beiden Unternehmen waren erst auf Wunsch des Gerichts zustande gekommen, des District Court of Northern California. Nach zwei Treffen zwischen ihnen sieht es so aus, als werde es zu keiner Einigung vor Verfahrensbeginn kommen – unabhängig davon, wer an den Gesprächen teilnimmt. In diesem Fall beginnt die Hauptverhandlung am 31. Oktober.
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