Amazon hat ein Lizenzabkommen mit 20th Century Fox abgeschlossen. Noch im Herbst werden US-Kunden von Amazon Prime TV-Sendungen wie „24“, „Akte X“ und „Dr. House“ streamen können. Die Vereinbarung erweitert Instant Videos auf rund 11.000 Filme und TV-Sendungen, die Prime-Abonnenten kostenlos ansehen können.
Eine Mitgliedschaft kostet derzeit 79 Dollar jährlich und gibt Zugriff auf die Video-on-Demand-Bibliothek des Onlinehändlers. Bisher hatten Nutzer die Möglichkeit, rund 5000 Titel abzurufen. Amazon hatte seinen Videostreaming-Dienst Ende Februar gestartet. Die Filme und Serien lassen sich auf PCs, Macs und mit Hilfe von anderen internetfähigen Geräten betrachten – etwa Fernsehern, Blu-ray-Playern und Settop-Boxen.
Hierzulande beschränkt sich Amazon Prime derzeit auf eine kostenlose Lieferung per Premiumversand innerhalb eines Tages. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht; bis zu fünf Personen können den Premiumversand an eine Adresse nutzen. Eine Prime-Mitgliedschaft kostet in Deutschland jährlich 29 Euro
Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, Amazon plane einen abonnementsbasierten E-Book-Dienst, der ebenfalls Teil von Amazon Prime werden soll. Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind, ist unklar. Wenn sich das geplante E-Book-Abo bezahlt macht, könnte Amazon den Dienst um ein Musikangebot erweitern. Daraus ergäbe sich ein Vorteil für Käufer seines für Herbst geplanten Tablets – die einen hauseigenen Hub für digitale Inhalte zur Verfügung hätten.
Laut der New York Times hat Konkurrent Netflix indes ein Lizenzabkommen mit DreamWorks Animation geschlossen und damit „einen weniger lukrativen Pakt mit HBO ersetzt“, wie die Zeitung schreibt. Netflix hat derzeit aber anderweitig alle Hände voll zu tun: In den vergangenen zweieinhalb Monaten sind seine Aktien um 57 Prozent abgesackt. Der Streamingdienst hat seit seinem Rekordhoch am 13. Juli 9 Milliarden Dollar an Wert verloren.
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