Bis Ende des Jahres wird Chrome aller Voraussicht nach Firefox auf die Plätze verweisen und hinter Microsofts Internet Explorer der am weitesten verbreitete Browser sein. Hochrechnungen von StatCounter deuten darauf hin, dass es spätestens im Dezember soweit sein wird. Wie Computerworld festhält, hat Chrome mit Stand vom Mittwoch weltweit einen Marktanteil von 23,6 Prozent, während Firefox mit 26,8 Prozent knapp davor liegt. IE belegt mit 41,7 Prozent derzeit uneinholbar Platz eins.
Computerworld zufolge hat Chrome seit Januar acht Prozentpunkte gutgemacht, was einer Steigerung von 50 Prozent entspricht. In derselben Periode verloren Firefox und IE jeweils rund vier Prozentpunkte. Chrome sichert sich offenbar also die Anteile, die die beiden Konkurrenten verlieren.
Den Schätzungen von StatCounter zufolge werden Firefox und Chrome schon im November fast gleichauf liegen. Für Dezember gehen die Analysten von 26,6 Prozent Marktanteil für den Google-Browser aus; der von Firefox dürfte dann 25,3 Prozent betragen.
StatCounter ist jedoch nicht das einzige Unternehmen, das Zahlen zum Browsermarkt herausgibt. Laut Net Applications ist der Graben zwischen Firefox und Chrome deutlich breiter: Es geht für den August von einem Marktanteil von 21,03 Prozent für den Mozilla-Browser aus, während Googles Chrome auf 14,46 Prozent kommt. IE liegt mit 51,59 Prozent an der Spitze.
Doch auch bei den Zahlen von Net Applications zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab: Im Vergleich zum Januar hat IE 4,41 Punkte eingebüßt, Firefox 1,72. Im selben Zeitraum legte Chrome um 3,76 Prozentpunkte zu. Nach Informationen von Computerworld rechnen die Analysten damit, dass Chrome Firefox erst Mitte 2012 überholen wird. Für Ende 2011 gehen sie demnach von 17,8 Prozent aus – im Vergleich zu 22,3 Prozent Martktanteil von Mozillas Browser.
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