IBM hat das nicht börsennotierte Sicherheitsunternehmen Q1 Labs gekauft. Die Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt. Sie soll im vierten Quartal abgeschlossen werden. Zuvor benötigt IBM noch die Zustimmung von Regulierungsbehörden.
Q1 Labs stellt Software her, die Ereignisse analysiert und deren Überwachung ermöglicht. Zudem können Sicherheitsprobleme bestimmten Ereignissen zugeordnet werden. Das wichtigste Produkt des Unternehmens nennt sich QRadar. Die Sicherheitsanwendungen von Q1 Labs erkennen nach Auskunft von IBM automatisch Aktionen in einem Unternehmen, die von den Richtlinien sowie vom typischen Verhalten abweichen. Ein Beispiel ist demnach ein unerlaubter Zugriff eines Mitarbeiters auf sensible Daten.
IBM nimmt den Kauf zum Anlass, einen eigenen Geschäftsbereich für Sicherheit zu gründen. Chef der Abteilung ist Brendan Hannigan, bisher CEO von Q1 Labs. Ziel ist es, die in den vergangenen Jahren erworbenen zehn Sicherheitsfirmen und deren Produkte besser mit IBMs Software und Services zu verbinden.
Die neue IBM Security Division umfasst neben Q1 Labs auch Tivoli, Rational und Sicherheitssoftware von IBM, Appliances, Forschung und Dienstleistungen. Q1 Labs steuert dazu seine mehr als 1800 Kunden weltweit bei, darunter Gesundheitsanbieter, Handelsketten, Finanzdienstleister, Regierungsbehörden, Bildungseinrichtungen und Mobilfunkprovider.
Die höchste Verbreitung erzielt die auf Datendiebstahl ausgerichtete Malware Androxgh0st. Bei den Ransomware-Gruppen liebt Clop…
Fraunhofer arbeitet an einer Plattform, die 360°-Live-Streams an mehrere Spielstätten überträgt und den Besuchern Interaktionsmöglichkeiten…
Die kommende Version von Googles Mobilbetriebssystem erreicht Plattform-Stabilität. Damit ist die Entwicklung der APIs von…
Der Manager war bis August 2024 Mitglied des Board of Directors von Intel. Der derzeitige…
Sie erlauben unter anderem das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Betroffen sind…
Betroffen sind alle unterstützten Windows-Versionen. Der März-Patchday beseitigt sieben Zero-Day-Lücken und sechs als kritisch eingestufte…