Apple hat Entwicklern Zugriff auf den Golden Master von iOS 5 gegeben. Er trägt die Build-Nummer 9A334. Apple veröffentlichte die Software kurz nach seinem gestrigen Presse-Event. Kommenden Mittwoch, am 12. Oktober, soll die finale Version des Mobilbetriebssystems erscheinen.
Der Golden Master lässt sich nicht Over-the-Air installieren, wie es etwa bei der sechsten Beta der Fall war. Er benötigt eine iTunes-Beta aus den letzten zwei Monaten.
iOS 5 kommt unter anderem mit einem überarbeiteten Benachrichtigungssystem und einer neuen Messaging-Plattform namens iMessage, mit der iOS-Nutzer kostenlos miteinander chatten und Textnachrichten versenden können. Das Mobilbetriebssystem ist zudem eng mit Apples kommendem Online-Dienst iCloud verknüpft, mit dem sich etwa Fotos, Anwendungen und Einstellungen zwischen iOS-Geräten synchronisieren lassen. Zusätzlich bietet er eine kostenlose Backup-Lösung.
Die wichtigste Neuerung von iOS 5 aber ist ein bis gestern weitgehend gehütetes Feature: die Sprachsteuerung Siri. Sie ist nach der App und dem gleichnamigen Unternehmen benannt, das Apple im April 2010 übernommen hatte. Apple nennt die Anwendung einen „ergebenen persönlichen Assistenten“, der auf alltägliche Spracheingaben reagiert, ohne dafür ein bestimmtes Vokabular einüben zu müssen. Mit Siri („Dein Wunsch ist ihm Befehl“) versucht Apple Googles Android einzuholen oder sogar zu überholen, das schon länger über eine ausgefeilte Sprachsteuerung verfügt.
Die erste Beta von iOS 5 hatte Apple am 6. Juni veröffentlicht. Darauf folgten in jeweils rund zweiwöchigem Abstand sieben weitere Vorabversionen. Die jüngste korrigierte hauptsächlich Fehler der Vorgänger und brachte einige neue Entwicklerfunktionen. Mit der Beta 7 erschienen am 31. August auch neue Entwickler-Builds von iTunes 10.5, der Apple-TV-Software und Xcode 4.2.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…