Das am vergangenen Dienstag vorgestellte neue Apple-Handy verkauft sich offenbar sehr gut. In den USA vermeldet AT&T nach nur 12 Stunden einen Bestelleingang von mehr als 200.000 Stück. Bei Sprint war das 16-GByte-Modell am Freitagabend bereits ausverkauft. Apple hat die Lieferzeit für das iPhone 4S inzwischen verlängert: Wer im Apple Store das Gerät jetzt bestellt, muss sich ein bis zwei Wochen gedulden. Die deutschen Mobilfunkprovider O2, Telekom und Vodafone halten offenbar an der geplanten Auslieferung am 14. Oktober fest.
Äußerlich ist das neue Modell kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden. Allerdings hat Apple das Innenleben komplett überarbeitet. Mit dem Dual-Core-Chip A5, der auch schon im iPad 2 Verwendung findet, erhöht sich die Rechenleistung beim iPhone 4S um das Doppelte im Vergleich zum Vorgängermodell. Zudem hat Apple die Fototechnik modernisiert. Die Digitalkamera arbeitet jetzt mit einem rückseitig belichteten 8-Megapixel-Sensor (iPhone 4: 5 Megapixel) sowie einer Linse mit fünf Elementen und einer größeren f/2,4-Blende. Damit soll die Kamera 73 Prozent lichtempfindlicher als die des Vorgängermodells im iPhone 4 sein und 30 Prozent schärfere Fotos aufnehmen. Außerdem wurden Weißabgleich und Farbgenauigkeit durch einen Hybrid-Infrarotfilter verbessert.
Die wichtigste Innovation des neuen Geräts dürfte aber die bisher weitgehend geheim gehaltene Sprachsteuerung Siri sein, benannt nach der App und dem gleichnamigen Unternehmen, das Apple im April 2010 übernahm. Apple nennt sie einen „ergebenen persönlichen Assistenten“, der auf alltägliche Spracheingaben reagiert, ohne dafür ein bestimmtes Vokabular einüben zu müssen. Mit Siri („Dein Wunsch ist ihm Befehl“) versucht Apple Googles Android einzuholen oder sogar zu überholen, das schon länger über eine ausgefeilte Sprachsteuerung verfügt.
Das iPhone 4S mit 16 GByte kostet wie sein Vorgänger 629 Euro, die Variante mit 32 GByte Speicher 739 Euro. Die High-End-Version mit 64 GByte schlägt mit 849 Euro zu Buche. Die Bestellgrenze liegt bei zwei Geräten pro Kunde. Das Vorgängermodell iPhone 4 bietet Apple zum Preis von 519 Euro. Allerdings ist nur noch das 8-GByte-Modell verfügbar Das iPhone 3GS ist ebenfalls nur mit 8 GByte zu haben. Es kostet 369 Euro.
T-Mobile vertreibt das iPhone 4S mit 16 GByte Speicher zu einem Preis von 49,95 Euro – in Kombination mit seinem Tarif „Complete Mobil XL“ mit 24 Monaten Laufzeit, der monatlich 89,96 Euro kostet. Bei der 64-GByte-Version zahlen Kunden im selben Tarif einmalig 279,95 Euro für Apples jüngstes Smartphone. Der Bereitstellungspreis beträgt 24,95 Euro.
O2 verlangt für die kleinste Konfiguration 679 Euro, die sich aus einer Anzahlung von 19 Euro und 24 Monatsraten à 27,50 Euro ergeben. Mit 64 GByte Speicher erhöht sich der Gerätepreis auf 919 Euro (19 Euro plus 24 x 37,50 Euro). Für den günstigsten Tarif O2 Blue 100 kommen nochmals monatlich 20,25 Euro respektive 22,50 Euro (Online-Aktion bis 31.10) hinzu, so dass sich die monatlichen Kosten auf maximal 57,75 beziehungsweise 60 Euro summieren. Auf die Anschlussgebühr von 29,99 Euro verzichtet O2 bis zum Aktionsende.
Vodafone verlangt in Kombination mit dem Tarif „SuperFlat Internet“ (49,95 Euro im Monat) 149,90 Euro für das iPhone 4S mit 16 GByte Speicher; bei der größten Konfiguration sind es 349,90 Euro, was monatlichen Kosten von 54,95 Euro entspricht. Hinzu kommt ein einmaliger Anschlusspreis in Höhe von 24,95 Euro.
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