Update um 16.53 Uhr: Erneute Blackberry-Ausfälle in Europa, Nahost und Afrika.
Die gestern von ZDNet gemeldeten Blackberry-Ausfälle sind inzwischen behoben, waren aber offenbar noch weit massiver und dauerten länger als angenommen. Blackberry hatte die Probleme bereits gestern bestätigt und die Wiederherstellung der Dienste für den Abend angekündigt. Doch erst heute morgen gegen 6 Uhr erklärte RIM in einer offiziellen Stellungnahme, das Problem behoben zu haben.
In der Mitteilung heißt es: „Gestern haben einige Blackberry-Nutzer in der EMEA-Region Verzögerungen bei ihren Blackberry-Diensten erlebt. Das Problem ist gelöst, und die Dienste sind wieder wie gewohnt verfügbar. Wir entschuldigen uns bei den betroffenen Kunden für jegliche Unannehmlichkeiten.“
Diese Erklärung kam erst 20 Stunden, nachdem erste Nutzer von Verzögerungen berichteten wie etwa nur schleppend eingehenden E-Mails. Die zunehmend massiven Ausfälle weiteten sich neben Mails auf Blackberry Messenger (BBM) und den Webzugang aus. Betroffen waren Millionen Blackberry-Kunden in Europa, Nahost und Afrika, darunter rund die Hälfte der europäischen Kunden. Offenbar blieben dagegen die Unternehmenskunden verschont, die den Blackberry Enterprise Server nutzen.
Viele Nutzer wandten sich an ihre Provider, die den Schwarzen Peter umgehend zu RIM weiterreichten. Nach einem Bericht des britischen Daily Telegraph gingen die Ausfälle auf technische Probleme in einem britischen Datenzentrum zurück. Der Sprecher von Vodafone Ägypten hingegen verwies auf ein Problem mit den Blackberry-Servern in Kanada. Als mögliche Ursache wurde auch das Upgrade auf Blackberry Internet Service 4.1 gehandelt, die nächste Generation des E-Mail-Diensts. Research in Motion wollte dazu bislang keine Stellung nehmen.
Da es nicht der erste gravierende Ausfall der Blackberry-Dienste ist, machten viele Nutzer ihrem Unmut Luft. Bei Twitter verbreitete sich ein Beitrag von @Will_Hoe: „Was sagte ein Blackberry-Nutzer zum anderen? Nichts.“
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…