Die Bulldozer-CPUs basieren auf einer neuen Architektur. AMD behauptet zwar, dass das Spitzenmodell 8150 über acht Kerne verfügt, doch streng genommen sind es nur vier Module, die je zwei Integer-Einheiten aber nur eine FPU bieten. Wie dem auch sei, am Ende des Tages interessiert die Performance der Prozessoren, ob nun mit acht Kernen oder vier Modulen. Der FX-8150 kostet 245 Dollar, womit er preislich zwischen dem Core i5-2500K für gut 180 Euro und dem Core i7-2600K für 270 Euro liegt. Zur Leistungsbeurteilung hat ZDNet.de diverse Testprogramme ablaufen lassen. Es beginnt mit dem Benchmark PC Mark 7 von Futuremark. Den PC Mark Score ermittelt das Programm mit Tests aus den Bereichen Video-Playback und Transcoding, Bildbearbeitung, Web-Browsing und Verschlüsselung, DirectX9 sowie drei Benchmarks, die das Speichermedium fordern. Der FX-8150 erledigt diese Aufgaben zwar schneller als sein Vorgänger Phenom II X6 1100T. An die Leistung der Intel-Chips kommt der Bulldozer-Chip jedoch nicht heran.