Citrix hat das in Raleigh (North Carolina) ansässige Unternehmen ShareFile übernommen, das unter gleichem Namen einen auf Geschäftskunden ausgerichteten Cloud-Storage-Dienst anbietet. Über die finanziellen Details der Transaktion vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.
Die Akquisition gehört nach Unternehmensangaben zu Citrix‘ Vision einer „Personal Cloud“, die Apps, Daten, Präferenzen und Freunde eines jeden Mitarbeiters umfasst. „Die ShareFile-Produkte erleichtern es Unternehmen unabhängig von ihrer Größe, Geschäftsdokumente und Dateien sicher zu speichern, zu synchronisieren und zu versenden“, heißt es in einer Pressemitteilung von Citrix. Der Dienst funktioniere mit unterschiedlichen Geräten sowie innerhalb und außerhalb eines Unternehmens.
Citrix erwartet, dass sich der Personal-Cloud-Markt bis 2015 zu einem Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft entwickeln wird. Wichtig dafür seien Trends wie die „Consumerization of IT“ und höhere Bandbreiten sowie Einschränkungen, die die E-Mail-Kommunikation mit sich bringe.
Nach Abschluss der Übernahme soll ShareFile in die neu gegründete Abteilung „Data Sharing“ bei Citrix integriert werden. Die Leitung des Geschäftsbereichs übernimmt Jesse Lipson, derzeit CEO von ShareFile. Er wird weiter für die ShareFile-Produkte sowie die „Follow-me-Data“-Strategie von Citrix verantwortlich sein. Darunter versteht Citrix, dass Unternehmen von überall aus und mit verschiedenen Geräten auf ihre Dokumente und Dateien zugreifen können. Weitere Details zur Zukunft von ShareFile und zur „Follow-me-Data“-Strategie will Citrix auf der Konferenz Citrix Synergy bekannt geben, die vom 26. bis 28. Oktober in Barcelona stattfindet.
ShareFile steht laut TechCrunch in direkter Konkurrenz zu Dropbox und Box.net. Es richte sich aber mehr an IT-Abteilungen von Unternehmen als an Verbraucher oder kleine Firmen. Alternativen seien hier Egnyte, Nomadesk, Syncplicity und das zu EMC gehörende Mozy.
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