Intel hat im dritten Quartal 14,2 Milliarden Dollar (10,3 Milliarden Euro) umgesetzt, 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der GAAP-Nettogewinn kletterte um 17 Prozent oder 513 Millionen Dollar auf 3,5 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro). Der Non-GAAP-Gewinn erhöhte sich sogar um 33 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 0,69 Dollar je Aktie. Damit übertrifft der Chiphersteller die Erwartungen von Analysten, die einen Non-GAAP-Aktiengewinn von 0,61 Dollar und Einnahmen von 13,87 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten.
CEO Paul Otellini führte das gute Ergebnis vor allem auf eine hohe Nachfrage nach Notebooks zurück. „Intel hat im dritten Quartal erneut Rekordergebnisse abgeliefert und zum ersten Mal mehr als 14 Milliarden Dollar umgesetzt, was in erster Linie einem zweistelligen Wachstum bei Notebooks geschuldet ist.“ Die Zunahme von Mobile- und Cloud-Computing habe zudem zu einem Wachstum bei Rechenzentren geführt.
Der Umsatz der Data Center Group legte um 15 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar zu. Die PC Client Group nahm 9,4 Milliarden Dollar ein, 22 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die mit Atom-CPUs und -Chipsätzen erzielten Einnahmen gingen um 32 Prozent auf 269 Millionen Dollar zurück. McAfee und Intels Mobilsparte steuerten zusammen weitere 1,1 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei.
Im asiatisch-pazifischen Raum setzte Intel 8 Milliarden Dollar um, was einem Anteil von 57 Prozent entspricht. Auf Nord- und Südamerika entfielen 21 Prozent, auf Europa 13 Prozent und auf Japan 9 Prozent. Die Bruttomarge lag mit 63,4 Prozent unter Intels Erwartungen. Für Forschung und Entwicklung gab das Unternehmen im dritten Quartal 4,2 Milliarden Dollar aus.
Intel hat auch eine Prognose für das laufende vierte Quartal abgegeben. Seinen Umsatz schätzt das Unternehmen auf 14,2 bis 15,2 Milliarden Dollar, die Bruttomarge auf etwa 65 Prozent. Analysten rechnen mit Einnahmen von 14,3 Milliarden Dollar.
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