Gemeinsam mit Google hat Samsung in Hongkong das erste Smartphone mit der neuen Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich) präsentiert: das Galaxy Nexus. Es kommt mit einem 4,65 Zoll großen AMOLED-HD-Display, das 1280 mal 720 Bildpunkte auflöst. Herzstück ist der 1,2 GHz schnelle Dual-Core-Prozessor OMAP4460 von Texas Instruments.
Auffälligste Neuerung des leicht gebogenen Ice-Cream-Sandwich-Smartphones ist der Wegfall der üblichen Hardware-Tasten (Home-Button, Menü, Zurück und Suche). Wie bei der bisherigen Tablet-Version Android 3.x Honeycomb finden sich alle Knöpfe nun als virtuelle Tasten auf dem Touchscreen wieder.
Im Gegensatz zu den meisten Android-Geräten besitzt das Galaxy Nexus keinen Kartenslot zur Erweiterung des internen Speichers. Dieser ist je nach Modell mit 16 oder 32 GByte bemessen. An Arbeitsspeicher stehen 1 GByte RAM zur Verfügung.
Anders als das Nexus S2 oder das iPhone 4S bietet das Galaxy Nexus nur eine Kamera mit 5 statt 8 Megapixeln Auflösung. Dafür verspricht Samsung, dass sich Fotos ohne Auslöseverzögerung schießen lassen. Videos können mit einer Full-HD-Auflösung von 1080p aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Für Videotelefonie ist eine 1,3-Megapixel-Frontkamera über dem Display platziert.
Samsung hat sowohl eine HSPA+- als auch eine LTE-Version des Android-4.0-Smartphones angekündigt. Erstere misst 13,6 mal 6,8 mal 0,9 Zentimeter und wiegt 135 Gramm. Die Maße der LTE-Variante sind nicht bekannt. Außer den schnellen Datenübertragungsstandards unterstützt das Quad-Band-Gerät auch EDGE, GPRS, Bluetooth, WLAN und GPS.
Die Stromversorgung übernimmt ein 1750-mAh-Akku. Dessen Laufzeit dürfte angesichts des großen Displays nicht allzu lang ausfallen. Offzielle Angaben dazu gibt es nicht.
Das Galaxy Nexus soll im November in den USA, Europa und Asien auf den Markt kommen. Einen Preis hat Samsung noch nicht genannt.
Mit dem ebenfalls in Hongkong vorgestellten Android 4.0 Ice Cream Sandwich führt Google die OS-Versionen für Smartphones (2.3.x, Gingerbread) und Tablets (3.x, Honeycomb) zusammen und vereinheitlicht die Benutzeroberfläche. Das neue Mobilbetriebssystem liefert rund 30 neue Funktionen. Zu den wichtigsten zählen ein verbessertes Adressbuch, Gesichtserkennung, optimierte Kamerafunktionen und Bildbearbeitung, Datenaustausch über NFC sowie Speech-to-Text.
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…
Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…