Motorola hat für November ein extrem schlankes Gingerbread-Smartphone angekündigt – das Razr. Der geistige Nachfolger des gleichnamigen Klapphandys soll an dessen Erfolg anknüpfen. Das ursprüngliche Razr V3 gilt als eines der meistverkauften Mobiltelefone weltweit.
Außer den Namen hat das neue Razr noch etwas anderes mit seinem Vorbild gemein: das extrem dünne Design. Mit einer Höhe von 7,1 Millimeter ist es laut Hersteller das dünnste Smartphone, das jemals gebaut wurde. Zum Vergleich: Das iPhone 4S ist 9,3 Millimeter dick. Das Gewicht liegt mit 127 Gramm ebenfalls unter dem des neuen Apple-Smartphones (140 Gramm).
Dennoch hat es Motorola im Gegensatz zu Apple geschafft, in dem spritzwassergeschützten, mit Kevlar-Fasern und Stahlrahmen verstärkten Gehäuse sogar ein LTE-Modul unterzubringen. Dafür müssen Nutzer auf einen NFC-Chip verzichten. Das 4,3 Zoll große Super-AMOLED-Advanced-Display wird von einer Scheibe aus Gorilla-Glas geschützt und löst 960 mal 540 Bildpunkte auf – etwas weniger als die 960 mal 640 Pixel des 3,5-Zoll-Retina-Screens des iPhone 4S.
Angetrieben wird das Razr von einer 1,2 GHz schnellen Dual-Core-CPU, der 1 GByte RAM und 16 GByte interner Speicher zur Seite stehen. Letzterer lässt sich mittels Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Außer einer 720p-HD-Webcam für Videotelefonie in der Front besitzt das Razr eine 8-Megapixel-Kamera mit Bildstabilisierung. Mit ihr können auch Full-HD-Videos mit einer Auflösung von 1080p aufgezeichnet werden.
Als Betriebssystem kommt ab Werk Android 2.3.5 zum Einsatz. Alain Mutricy, Senior Vice President für Produkt- und Portfolio-Management bei Motorola, hat aber bereits angekündigt, dass voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2012 ein Update auf das soeben vorgestellte Android 4.0 Ice Cream Sandwich erscheinen wird.
Die vorinstallierte App „Smart Actions“ nimmt dem Nutzer tägliche Einstellungsänderungen ab. Sie schaltet beispielsweise den Klingelton automatisch leiser, wenn er bei der Arbeit ist, oder passt zu Hause die Verbindungsoptionen an, um den Akku zu schonen. Mit „MotoCast“ lassen sich Medieninhalte wie Fotos oder Musik vom PC über das Internet auf das Mobiltelefon streamen. Eine Datenverschlüsselung soll E-Mails, Kontakte und Kalender vor unautorisiertem Zugriff schützen. Optional bietet Motorola auch eine Dockingstation an, mittels der der Bildschirminhalt des Smartphones auf einem Computer-Monitor oder Fernseher angezeigt werden kann.
Das Motorola Razr soll im November in den USA und in Europa auf den Markt kommen. Der US-Provider Verizon bietet es mit 16-GByte-Speicherkarte und Zweijahresvertrag für 300 Dollar an. Die Preise für Deutschland stehen noch nicht fest.
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