IBM hat mehr als fünfzig neue oder verbesserte Server- und Speicherprodukte vorgestellt. Das Unternehmen nennt es die umfangreichste Aktualisierung seines System-Portfolios in diesem Jahr und erwähnt nebenbei, dass es im ersten Halbjahr 1485 Kunden von Wettbewerbern zur Migration auf IBM-Lösungen überzeugen konnte. IBM hebt „preislich attraktive Analytik-Systeme“ hervor – neben automatisierten Werkzeugen und Starter-Lösungen für den Aufbau von Private Clouds.
Für Mainframe-Kunden ist der IBM DB2 Analytics Accelerator gedacht, der in einer Plattform die Data-Warehouse-Appliance Netezza integriert und Online-Transaktionsverarbeitungssysteme mit Analytik verbindet. Für seine Entwicklung sind Experten aus IBMs Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen verantwortlich.
Die Analytiksysteme IBM Smart Analytics System 9700 und 9710 basieren auf zEnterprise-Großrechnern von Big Blue und zielen auf Data-Warehouse- sowie Business-Intelligence-Lösungen. Bei den Power7-basierten Analytiksystemen verspricht IBM günstigere Preise als bei früheren integrierten Lösungen und eine kurzfristige Inbetriebnahme innerhalb von wenigen Tagen.
Bei den Midrange-Disk-Systemen fällt IBM Storwize V7000 Unified auf, das den Speicherbetrieb mit File- und Block-Storage auf dem gleichen System mit seiner einheitlichen Bedienoberfläche vereinfachen soll. Mehr Leistung und höhere Kapazität bietet IBM System Storage DS8000 Release 6.2 als Enterprise-Plattenspeicher.
Neue IBM-Tools versprechen mehr Sicherheit in virtualisierten Umgebungen und vereinfachte Administration. Multisystem-Virtualisierung innerhalb der Software soll den Wildwuchs an virtuellen Maschinen eindämmen. Zu den schon vor einer Woche angekündigten IBM SmartCloud Services kommt das IBM Starter Kit for Cloud als Basis für Cloud-Umgebungen auf Power- und x86-Systemen hinzu. Mit der zEnterprise Starter Edition for Cloud erhalten auch Mainframe-Kunden eine „schlüsselfertige Cloud in a Box“.
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