Oracle hat ein Sicherheitsupdate für Java SE unter Windows, Linux und Solaris freigegeben. Es stopft insgesamt 20 Löcher. Betroffen sind JDK und JRE 7, JDK und JRE 6 Update 27 und früher, JDK und JRE 5.0 Update 31 und früher, SDK und JRE 1.4.2_33 und früher sowie JavaFX 2.0 und JRockit R28.14 und früher.
19 der 20 Anfälligkeiten lassen sich einer Sicherheitswarnung zufolge aus der Ferne und ohne Authentifizierung ausnutzen. Das von sechs Lücken ausgehende Risiko stuft Oracle zudem als „kritisch“ ein. Im zehnstufigen Common Vulnerability Scoring System (CVSS) sind sie mit 10.0 bewertet. Sie lassen sich auch durch nicht vertrauenswürdige Java-Web-Start-Applikationen ausnutzen, die in der Java-Sandbox mit eingeschränkten Rechten ausgeführt werden.
Darüber hinaus beseitigt das Update eine Ende September von zwei Sicherheitsforschern vorgestellte Lücke in der Version 1.0 von Transport Layer Security (TLS). Dabei handelt es sich um den Verschlüsselungsmechanismus, der Websites sichert, auf die per HTTPS zugegriffen wird.
Oracle rät allen betroffenen Kunden, den Patch so schnell wie möglich einzuspielen. Er wird unter Windows über die automatische Updatefunktion verteilt und lässt sich auch von der Java-Website herunterladen. Die nächsten regulären Java-Patchdays sind für 14. Februar 2012, 12. Juni 2012 und 16. Oktober 2012 geplant.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…