Der in den USA und Kanada so erfolgreiche Video-Streamingdienst Netflix kommt Anfang nächsten Jahres nach Großbritannien sowie Irland. Damit ist er erstmals in Europa vertreten. Unklar bleibt, mit welchem Sortiment Netflix bei den Briten antritt – und wie es anschließend mit der internationalen Expansion weitergehen soll.
Der ehemalige DVD-Verleih, der jetzt vor allem per Internet Filme zur Verfügung stellt, hatte schon 2011 zum Jahr des internationalen Wachstums erklärt. Im September konnte er dann Angebote für 43 Länder in Mittel- und Lateinamerika starten – darunter Brasilien. Ein zentraler Aspekt sind dabei die Sprachen, die Netflix im Angebot hat – zu Englisch kamen Spanisch und Portugiesisch hinzu, was Spanien und Portugal zu den wahrscheinlichsten Ländern für weiteres Wachstum in Europa machen dürfte.
In Großbritannien trifft Netflix erstmals auf einen Rivalen, mit dem er sich in den nächsten Jahren vielleicht häufig auseinandersetzen muss: Lovefilm. Die Amazon-Tochter kann 1,7 Millionen Kunden vorweisen, die unter anderem in Großbritannien, Deutschland und Schweden wohnen. Amazon unterhält aber zusätzlich einen eigenen Streamingdienst – Prime Instant Video.
Der Online-Händler liegt mit rund 12.000 Videos nach Inhalten hinter Netflix (laut Berichten um die 20.000). Er verstärkt sich aber laufend, zuletzt mit PBS – und indem es einen Vertrag mit 20th Century Fox abschloss. Netflix dagegen hat Probleme, seine Abkommen zu verlängern – beispielsweise mit Starz, das die Streaming-Rechte aller Filme von Disney und Sony Pictures verkauft. Sie sollen Ende Februar aus dem Netflix-Sortiment verschwinden, wenn der aktuelle Vertrag ausläuft.
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