CEO Stephen Elop hat Nokias Hausmesse eröffnet und – wie vorab durchgesickert – die Windows-Phone-Modelle Lumia 800 und Lumia 710 vorgestellt. Für den deutschen Markt ist allerdings nur das Lumia 800 bestimmt, das mit 25 GByte Cloudspeicher für Musik und Fotos kommt. Es soll ohne Vertrag und Steuern rund 420 Euro kosten, was auf eine Preisempfehlung von 500 Euro hinausläuft. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Auslieferung erfolgt dann im November.
Zentrale Komponente des Modells, das an das MeeGo-Gerät N9 erinnert, ist ein 3,7 Zoll großer, leicht gebogener AMOLED-Touchscreen mit ClearBlack-Verstärkung. Der Prozessor taktet mit 1,4 GHz und steuert 16 GByte internen Speicher an. Die Kamera verwendet eine Linse von Carl Zeiss; sie bietet 8 Megapixel Auflösung und nimmt auch HD-Videos auf.
Das Gerät wird über USB geladen. Die technischen Daten erwähnen sowohl einen Standard- wie einen Mikro-USB-Port. Als Laufzeit nennt Nokia 9,5 Stunden Dauertelefonieren, 7 Stunden Video-Playback und 335 Stunden Standby. Spielt man nur Musik ab, soll das Lumia 800 mit einer Akkuladung 55 Stunden durchhalten.
Das zweite Modell Lumia 710 beschreibt Nokia als vereinfachtes Lumia 800 mit gleichem Prozessor. Zum Start ist es aber erst einmal nur in Hongkong, Indien, Russland, Singapur und Taiwan erhältlich, wo es um 270 Euro plus landesabhängige Steuern kosten soll.
Außerdem präsentierte Elop eine zweite Modellreihe namens Asha mit den Modellen 300, 303, 200 und 201. Sie soll die Grenze zwischen Smartphone und Feature Phone verwischen. Der Name bedeutet im Hindi „Hoffnung“. Die Hoffnungsträger laufen aber nicht unter Windows Phone, sondern unter Nokias eigenem Betriebssystem mit der Oberfläche Series 40. Entsprechend gibt es als Browser einen von Nokia statt dem Mobile Internet Explorer 9, aber immerhin wie bei den Smartphones Nokia Maps – und das von Nokia besonders herausgestellte Spiel „Angry Birds“.
Im Gegensatz zu den WP7-Smartphones der Lumia-Reihe, die ausschließlich per Touchscreen bedient werden, verfügen die Asha-Modelle über Tastaturen. Die Palette reicht von der klassischen numerischen Handytastatur bis zum QWERTY-Keyboard. Die Gerätepreise liegen zwischen 60 und 115 Euro plus Steuern. Sie werden in „ausgewählten Märkten“ verfügbar sein; ob Deutschland dazu zählen wird, bleibt abzuwarten.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…