Huawei bringt in Deutschland sein zweites Android-Smartphone auf den Markt. Vertriebspartner für das Vision ist wieder Fonic, das schon das Huawei Ideos X3 für 99 Euro vermarktet.
Das leicht gewölbte LC-Display des Huawei Vision ist 3,7 Zoll groß und löst 480 mal 800 Bildpunkte (WVGA) auf. Es steckt in einem 1 Zentimeter dünnen Unybody-Gehäuse aus Aluminium. Im Inneren arbeitet ein 1 GHz schneller Snapdragon-Prozessor von Qualcomm, dem 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Als Betriebssystem kommt Android 2.3.5 Gingerbread zum Einsatz. Darüber hat Huawei eine eigene Benutzeroberfläche mit 3D-Karussell gelegt.
Eine Kamera mit Foto-LED auf der Rückseite nimmt Bilder mit 5 Megapixeln sowie HD-Videos mit 720p auf. Eine 1,2-Megapixel-Webcam in der Front ermöglicht Videotelefonie. Mit dem Internet verbindet sich das Vision via UMTS und WLAN nach IEEE 802.11b/g/n. Auch Bluetooth 2.1 mit EDR und A-GPS sind an Bord.
Nutzern stehen rund 900 MByte an internem Speicher zur Verfügung. Dieser lässt sich mittels Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Ein Micro-USB-Anschluss sowie eine Klinkenbuchse sind ebenfalls vorhanden.
Fonic bietet das 121 Gramm schwere Vision ab 2. November an – zunächst exklusiv in seinem Onlineshop. Es kostet 299,95 Euro. Huawei selbst gibt den unverbindlichen Verkaufspreis ohne Vertrag mit 349 Euro an. Fonic verkauft das Vision zwar ohne Vertragsbindung, aber zusammen mit einer SIM-Karte und dem Tarif Fonic Smart, den der Mobilfunkdiscounter Ende September eingeführt hatte.
ZDNets Schwestersite CNET hat das Huawei Vision bereits getestet. Es kann mit seinem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen, muss sich aber am Markt gegen etablierte Konkurrenten wie das HTC Desire und das erste Samsung Galaxy S behaupten.
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