LG Electronics hat im dritten Quartal einen Verlust von 414 Milliarden Won (263 Millionen Euro) verbucht. Vor einem Jahr wies die Bilanz lediglich einen Fehlbetrag von 8 Milliarden Won (5 Millionen Euro) aus. Der Umsatz ging um vier Prozent auf 12,9 Billionen Won (8,2 Milliarden Euro) zurück. Das schlechte Abschneiden begründete der koreanische Konzern mit einer geringen Nachfrage nach seinen Mobiltelefonen.
Der Umsatz der Handysparte schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 2,8 Billionen Won. Die Verkäufe gingen nach Unternehmensangaben bei Smartphones und auch bei Feature Phones zurück. Insgesamt setzte LG zwischen Juli und September 21,1 Millionen Mobiltelefone ab.
Daraus resultierte ein operativer Verlust von 139 Milliarden Won. Laut Oppenheimer-Analyst Ittai Kidron fiel der Marktanteil des Unternehmens auf 5,1 Prozent. Ein Grund dafür sei, dass es LG im Gegensatz zu seinen Konkurrenten Samsung und HTC bisher nicht gelungen sei, sich über High-End-Smartphones im Markt zu positionieren.
Der Umsatz im Bereich Home-Entertainment, der das Geschäft mit Fernsehern umfasst, schrumpfte um 7 Prozent auf 5,4 Billionen Won. Der operative Gewinn erhöhte sich auf 101 Milliarden Won. Die Abteilungen Haushaltsgeräte und Klimaanlagen steuerten 2,7 Billionen Won (plus 1 Prozent) beziehungsweise 1 Billion Won (plus 11 Prozent) zum Gesamtergebnis bei.
Im vierten Quartal soll die Handysparte durch wettbewerbsfähige LTE-Smartphones wieder ein leichtes Wachstum erzielen. Die Profitabilität des Geschäftsbereichs will LG durch eine bessere Zuordnung von Ressourcen erhöhen. Im Weihnachtsgeschäft setzt das Unternehmen zudem auf 3D- und internetfähige Fernseher.
Schon im Juli hatte LG seine Absatzprognose für Smartphones für das Geschäftsjahr 2011 um 20 Prozent von 30 Millionen auf 24 Millionen Geräte gesenkt. Als Grund gab es die zunehmende Konkurrenz durch Apple und Samsung an.
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