Besitzer des ersten offiziellen Google-Handys Nexus One werden kein Update auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) erhalten. Der für Android zuständige Produktmanager von Google, Hugo Barra, erklärte gegenüber der britischen Zeitung The Telegraph, die Hardware sei einfach zu alt, als dass die neue OS-Version noch problemlos darauf laufen würde.
Das von HTC gebaute Smartphone war im Januar 2010 mit Android 2.1 (Eclair) auf den Markt gekommen. Es wird von einem 1 GHz schnellen Single-Core-Prozessor von Qualcomm angetrieben. Ab Anfang August 2010 bot Google das Nexus One als Entwicklerhandy mit Android 2.2 (Froyo) an. Im Februar 2011 folgte ein Update auf Android 2.3 (Gingerbread). Nutzer hatten gehofft, dass Google einen Versuch unternehmen würde, auch Android 4.0 auf sein erstes eigenes Mobiltelefon zu bringen. Doch daraus wird nun offensichtlich nichts.
Für das im Dezember 2010 angekündigte Nexus S wird hingegen ein Update auf Ice Cream Sandwich erscheinen, wie Google schon kurz nach der Vorstellung des Galaxy Nexus am 18. Oktober bestätigt hatte. Barra erklärte nun, dass es „in den kommenden Wochen“ soweit sei. Das macht eine Veröffentlichung kurz nach dem Marktstart des Galaxy Nexus wahrscheinlich, der Mitte November erfolgen soll.
Vergangene Woche hatte Barras Kollege Gabe Cohen noch gesagt, das Ice Cream Sandwich theoretisch auf allen Geräten mit Android 2.3 laufen müsste. Doch schon da war klar, dass das nicht bedeutet, dass grundsätzlich jedes Gingerbread-Handy auf Android 4.0 aktualisiert wird. Diese Entscheidung liegt allein beim jeweiligen Gerätehersteller.
HTC erklärte dazu, man prüfe aktuell Features und Funktionalität, um einen Upgrade-Plan zu erstellen. Viele der neu in Android 4.0 integrierten Funktionen finden sich in ähnlicher Form schon länger in HTCs angepasster Oberfläche Sense wieder.
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