Facebook hat Stellung zu der Frage bezogen, warum seine offizielle iPad-App erst 18 Monate nach dem Start des Tablets erschienen ist. Im April 2010, als das erste iPad herauskam, hatte das Social Network nicht ausreichend Ressourcen. Hätte man sich direkt mit einer iPad-App beschäftigt, hätten mehr Entwickler an Mobile Apps als am eigentlichen Dienst gearbeitet, heißt es jetzt in einem Interview.
„Eine der Herausforderungen bei der Arbeit an mobilen Apps ist die Vielzahl der Techniken und Plattformen“, sagte Ethan Beard, Direktor für Plattform-Partnerschaften bei Facebook, gegenüber The Next Web. „Ich erinnere mich: Als das iPad herauskam, sagten wir, lasst uns ein Team zusammenstellen. Aber dann nahmen wir davon Abstand. Wir hatten ein Webangebot für PCs, mobiles Web, eine schlichte Seite für Entwicklungsmärkte, eine Android-App, eine iPhone-App und eine Blackberry-App. Mehr Mitarbeiter von Facebook hätten daran gearbeitet, Facebook auf diese Plattformen zu bringen, als für den Kern des Netzes zuständig waren.“
Als das Soziale Netzwerk dann die Arbeit aufnahm, kam es immer wieder zu Verzögerungen. Im Mai hatte man alle Funktionen integriert, aber Facebook wollte sie nicht freigeben. Warum, ist unbekannt: Gerüchten zufolge hätte die Unternehmensführung sie gern zusammen mit ihrer Mobile-Apps-Plattform vorgestellt, was letztlich nicht klappte.
Der Druck auf das Social Network war immens. 18 Monate lang hatten viele Nutzer auf eine solche App gewartet, und immer wieder gab es Berichte, der Start stehe kurz bevor.
Letztlich steht das Programm seit 11. Oktober im App Store zum Download bereit. Die Meinungen differieren stark: Manche Anwender sagen das lange Warten habe sich gelohnt. Andere berichten von Problemen. Die Anwendung ist kompatibel zu iPhone, iPod Touch sowie iPad und erfordert iOS 3.0 oder höher.
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