Mozilla hat die Alpha einer Sharing-Erweiterung zum Download freigegeben, die auf dem Mozilla-Projekt F1 basiert. Firefox Share macht das Weiterleiten von Webinhalten auch ohne die verbreiteten Buttons möglich. Dazu dient ein Symbol in Form eines Papierfliegers, das sich am rechten Rand der Adressleiste platziert. Ein Klick darauf ermöglicht Sharing über Twitter, Facebook oder Google Mail. Weitere Dienste wie LinkedIn, Google Apps und Yahoo sollen folgen.
Ähnlich wie bei Weave, das als Erweiterung eingeführt und später in Firefox als Sync integriert wurde, plant Mozilla, auch die Share-Funktion in den Browser selbst zu integrieren. Das verriet Jay Sullivan, bei Mozilla als Vice President für Produkte verantwortlich, gegenüber ZDNet bei einem Besuch in den neuen Räumlichkeiten des Unternehmens in San Francisco. „Die neue Sharing-Option basiert auf F1“, sagte er. „Sie wurde vom gleichen Team entwickelt, und die Erfahrungen von F1 sind mit eingeflossen.“ F1 war vor rund einem Jahr von Mozilla Labs veröffentlicht worden.
Obwohl Mozilla es sonst gerne Erweiterungen überlässt, die Funktionalität des Browsers auszubauen, musste Sharing einfach sein, erklärte Johnathan Nightingale, der die Firefox-Entwicklung bei Mozilla leitet. „Wir nehmen das in Angriff, weil es heute einfach so verbreitet ist.“
Firefox Share ist ein Add-on, das keinen Neustart des Browsers erfordert. Während F1 noch über Server bei Mozilla kommunizierte, die als Proxy fungierten, nimmt Share eine direkte Verbindung zu den einzelnen Diensten auf. Das erspart es Mozilla, Server bereitzuhalten, und vermeidet potenzielle Sicherheitsprobleme.
Beim ersten Antesten hält die Erweiterung, was sie als Alphaversion verspricht. Die Kernfunktionalität ist da, die Authentifizierung ist einfach, ebenso der Wechsel vom Sharing über Twitter zum Sharing über Facebook. Bei den wachsenden Herausforderungen im Browsermarkt darf Mozilla zu Recht hoffen, sich mit der integrierten Social-Sharing-Funktion erneut vom Mitbewerb abzuheben.
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