Qualcomm hat seine Bilanz für das vierte Fiskalquartal und das gesamte Geschäftsjahr 2011 (bis 25. September) vorgelegt. Demnach stiegen die Einnahmen im Schlussquartal gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 4,12 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn nach GAAP erhöhte sich um 29 Prozent auf 1,24 Milliarden Dollar. Unterm Strich blieben 1,06 Milliarden Dollar, 22 Prozent mehr als im vierten Quartal 2010.
Mit einem Non-GAAP-Aktiengewinn von 0,80 Dollar (plus 18 Prozent) erreichte der Chiphersteller das obere Ende seiner Prognose vom Juli. Analysten waren 0,76 Dollar Gewinn pro Aktie und 3,94 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen.
Auch das Jahresergebnis übertrifft die Erwartungen. Statt den von Analysten vorausgesagten 14,75 Milliarden Dollar setzte Qualcomm im Gesamtjahr 14,96 Milliarden Dollar um (plus 36 Prozent). Der bereinigte Gewinn pro Aktie kletterte im Jahresvergleich um 30 Prozent auf 3,20 Dollar und lag damit leicht über den prognostizierten 3,14 Dollar. Der operative GAAP-Gewinn wuchs um 35 Prozent auf 5,03 Milliarden Dollar. Netto standen 4,26 Milliarden Dollar zu Buche (plus 31 Prozent).
Entsprechend positiv reagierte die Börse auf die vorgelegten Zahlen: In Frankfurt stieg der Kurs der Qualcomm-Aktie um über 8 Prozent auf rund 40,60 Euro. An der Nasdaq legte sie um gut 7 Prozent auf knapp 56 Dollar zu.
In den vergangenen drei Monaten wurden nach Qualcomms Schätzungen etwa 187 bis 191 Millionen CDMA-basierte Geräte ausgeliefert. Der durchschnittliche Gerätepreis lag zwischen 204 und 210 Dollar pro Stück. Zudem verkaufte das Unternehmen etwa 127 Millionen MSM-Chips für den Einsatz in Smartphones und mobilen Computern (plus 14 Prozent) aus. Im Gesamtjahr waren es 483 Millionen Einheiten (plus 21 Prozent) und etwa 717 bis 734 CDMA-Geräte zu einem Stückpreis zwischen 203 und 209 Dollar.
„Ich bin mit unserer diesjährigen Leistung sehr zufrieden“, sagte Paul E. Jacobs, Chairman und CEO von Qualcomm. „Wir haben Rekorde bei Umsatz, Ergebnis und ausgelieferten MSM-Chips erzielt.“ Dazu beigetragen hätten die anhaltende Beliebtheit von Smartphones, die zunehmende Verbreitung von 3G-Techniken in aufstrebenden Märkten und Qualcomms Patentportfolio.
Im laufenden ersten Fiskalquartal 2012 erwartet der Chiphersteller Einnahmen zwischen 4,35 und 4,75 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 30 bis 42 Prozent entspräche. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie soll zwischen 0,86 und 0,92 Dollar liegen (plus 5 bis 12 Prozent). Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Qualcomm mit einem Umsatz zwischen 18 und 19 Milliarden Dollar (plus 20 bis 27 Prozent) und einem Gewinn von 3,42 bis 3,62 Dollar je Aktie (plus 7 bis 13 Prozent).
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