Die Entwickler Rafael Rivera, Chris Walsh und Long Zheng haben eine neue Version ihres Unlocker-Tools für Windows Phone 7 veröffentlicht. Die „ChevronWP7 Labs“ genannte Anwendung, die mit dem Segen von Microsoft entwickelt wurde, ermöglicht es, WP7-Handys freizuschalten, um handgestrickte Anwendungen zu installieren. Allerdings umgeht der Unlock nicht die seit Mango bestehende Interop-Sperre, die es verhindert nativen Code aus einer .Net-Anwendung aufzurufen, um somit beispielsweise auf Camera oder Registry zuzugreifen.
„ChevronWP7 Labs wurde entwickelt, damit Hobby-Entwickler ihre unsignierten Applikationen auf ihren eigenen Windows-Handys installieren und testen können“, schreiben die drei Entwickler in ihrem Blog. Interessierte Nutzer müssten sich dafür auf der ChevronWP7-Website mit ihrer Windows-Live-ID anmelden und eine Gebühr von 9 Dollar pro Mobiltelefon zahlen. Anschließend könnten sie ihren selbst geschriebenen Code auch anderen zur Verfügung stellen.
Das Unlocking-Tool liegt für 32-Bit- und 64-Bit-Windows vor. App-Entwickler, die ihre Programme zusätzlich im Windows Phone Marketplace veröffentlichen wollen, benötigen jedoch weiterhin ein App-Hub-Konto. Für die Registrierung verlangt Microsoft 99 Dollar pro Jahr.
Die erste Version des Tools ChevronWP7 hatte Walsh im Frühjahr auf Druck von Microsoft wieder zurückgezogen. Damit ließ sich das „NoDo“-Update für Windows Phone 7 auch ohne Freigabe des Handyherstellers oder Mobilfunkanbieters einspielen. Der Softwarekonzern hatte damals davor gewarnt, dass die Nutzung von selbst gestrickten WP7-Update-Lösungen dazu führen könnte, dass ein Handy künftig keine Updates mehr erhält oder gar unbrauchbar wird.
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