HTC hat auf seiner Facebook-Seite eine erste Welle von Smartphones genannt, die ein Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich erhalten werden. Anfang 2012 will der Hersteller zunächst sieben Geräte aktualisieren, davon sind allerdings nur vier in Deutschland verfügbar.
„Wir können bestätigen, dass das brandneue HTC Vivid, das ab heute [in den USA] verkauft wird, bereits auf Ice Cream Sandwich geupgradet werden kann“, schreibt HTC. „Zudem wird die neue Android-Version dank der guten Zusammenarbeit mit unseren Mobilfunkanbietern ab Frühjahr 2012 auf weiteren Geräten wie dem HTC Sensation, dem HTC Sensation XL, dem HTC Sensation XE sowie den Geräten HTC Rezound, HTC EVO 3D, HTC EVO Design 4G und HTC Amaze 4G verfügbar sein.“
Hierzulande vertreibt HTC nur die Sensation-Modelle und das Evo 3D. Alle anderen genannten Smartphones sind bisher nur in den USA erhältlich. Ob und wann andere Geräte wie das Desire HD oder das Tablet Flyer ein Upgrade auf Android 4.0 bekommen, ist noch unklar. Von HTC heißt es dazu lediglich: „Wir arbeiten daran, unser Produktportfolio kontinuierlich zu verbessern und mehr Geräte-Upgrades mit Ice Cream Sandwich frühzeitig anzukündigen.“
Mit Ice Cream Sandwich führt Google die OS-Versionen für Smartphones (2.3.x, Gingerbread) und Tablets (3.x, Honeycomb) zusammen und vereinheitlicht die Benutzeroberfläche. Insgesamt liefert Android 4.0 rund 30 neue Funktionen. Zu den wichtigsten zählen Android Beam, eine verbesserte Kamera-Anwendung und Bildbearbeitung, das Entsperren per Gesichtserkennung, Spracheingabe und ein optimiertes Adressbuch (People-App).
Weitere Neuerungen von Ice Cream Sandwich sind eine Screenshot-Funktion, die Schriftart „Roboto“, eine Datenverbrauchsanzeige, eine Auflistung der zuletzt genutzten Apps und der Zugang zu Anwendungen direkt vom Sperrbildschirm aus. Darüber hinaus hat Google Kalender, E-Mail-Client, Texteingabe, Fehlerkorrektur, Fotogalerie sowie den integrierten Chrome-Browser verbessert. Das erste Smartphone mit Ice Cream Sandwich ist das von Samsung gebaute Galaxy Nexus, das zugleich als Referenzdesign dient.
Samsung hatte schon kurz nach der Präsentation des Galaxy Nexus ein Upgrade auf Android 4.0 für das Nexus S in Aussicht gestellt. Auch das Galaxy S2 soll im Gegensatz zum ersten offiziellen Google-Handy Nexus One laut dem US-Provider AT&T ein Update erhalten. Anders als auf Samsungs Nexus-Geräten läuft auf den HTC-Modellen nicht die Standard-Version von Android (Stock ROM), sondern eine modifizierte Version mit der Oberfläche Sense. Daher muss HTC die Software für jedes Gerät neu anpassen.
Andere Hersteller hatten sich schon vorher zu ihren Upgradeplänen für Android 4.0 geäußert: So wird Sony Ericsson alle 2011er-Modelle seiner Reihe Xperia aktualisieren, Motorola verspricht unter anderem Updates für das neue Smartphone Razr sowie die Tablets Xoom, Xoom 2 und Xoom 2 Media Edition. Asus plant ein Upgrade für die Geräte Padfone, Transformer Prime und Eee Pad Transformer. Und LG erklärte vergangene Woche via Facebook, man werde Ice Cream Sandwich für das Optimus 2X sowie „andere High-End-Smartphones“ ausliefern.
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