Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat Version 16 (Codename Verne) seiner Linux-Distribution Fedora freigegeben. Sie bringt vor allem Verbesserungen in den Bereichen Cloud-Computing und Virtualisierung. Insgesamt gibt es neben aktualisierter Software über 30 neue Funktionen.
Als Bootloader kommt wie in Ubuntu ab sofort Grub 2 zum Einsatz, so dass nun mehr Dateisysteme sowie LVM- und LUKS-Partitionen automatisch erkannt werden. Das mit Version 15 eingeführte Init-System systemd wurde erweitert, was für einen schnelleren Systemstart sorgen soll.
Fedora 16 nutzt den Ende Oktober freigegebenen Linux-Kernel 3.1, der unter anderem Support für die Nahfunktechnik NFC und die offene Prozessor-Architektur OpenRISC mitbringt. Als Desktop-Umgebungen stehen Gnome 3.2.1, KDE 4.7.2, Lxde und Xfce zur Verfügung. Entwicklern stellt die aktuelle Distribution zahlreiche Updates für Programmierumgebungen bereit, etwa für Ada, D, Haskell und Python.
Neu ist auch ein erweiterter Cloud-Support, inklusive Aeolus Conductor, Condor Cloud, HekaFS, OpenStack und Pacemaker-Cloud. Ab sofort wird der Hypervisor Xen wieder vollständig unterstützt. Weitere Verbesserungen betreffen die Virtualisierungs-API libvirt, Trusted Boot, die Möglichkeit zum Einblick in die Dateisysteme der virtuellen Gastsysteme sowie den Lock-Manager für virtuelle Maschinen. Eine Liste aller Neuerungen findet sich in den Release Notes auf der Projekt-Website.
Die Final von Fedora 16 kann ab sofort als DVD- oder CD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme sowie als installierbare Live-CD heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch auf den Mirror-Servern des Projekts zum Download bereit.
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