United Internet hat seine Geschäftszahlen nach IFRS für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2011 (PDF) vorgelegt. Demnach stieg der konsolidierte Umsatz in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 478,2 auf 527,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich von 41 auf 44,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank hingegen von 88,8 auf 85 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte von 68,4 auf 63,6 Millionen Euro.
Im ersten Dreivierteljahr 2011 steigerte United Internet seinen Umsatz um 9,1 Prozent auf 1,537 Milliarden Euro und stellte damit einen neuen Rekord auf. Auch EBITDA und EBIT lagen mit 285,9 Millionen Euro (plus 5,6 Prozent) beziehungsweise 223,6 Millionen Euro (plus 6,2 Prozent) über Vorjahresniveau – trotz „hoher Smartphone-Subventionen sowie hoher Kosten für die Entwicklung neuer Produkte und die weitere Internationalisierung“. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte um 15,7 Prozent auf 210,2 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 30,2 Prozent von 0,53 auf 0,69 Euro.
Der Umsatz im Segment Access kletterte dank Kundenzuwachs um 10,4 Prozent auf 1,008 Milliarden Euro. EBITDA und EBIT übertrafen mit 109,1 Millionen Euro respektive 87,2 Millionen Euro das Vorjahresergebnis um 6,3 beziehungsweise 5,3 Prozent. Mit dem Bereich Applications setzte United Internet 528,7 Millionen Euro um (plus 6,7 Prozent). Das EBITDA lag mit 153 Millionen Euro (2010: 172,8 Millionen Euro) und das EBIT mit 112,7 Millionen Euro (2010: 132,5 Millionen Euro) erwartungsgemäß unter den Vorjahreswerten.
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge im Segment Access erhöhte sich zwischen Januar und September 2011 um 280.000 auf 3,91 Millionen. Aufgeteilt nach Produktlinien gliedern sich die Vertragszahlen in 2,45 Millionen Kundenverträge im Bereich DSL-Komplettpakete (2010: 2,21 Millionen), 610.000 im Segment Mobile Internet (2010: 170.000) sowie 850.000 im Bereich Schmalband/T-DSL/R-DSL (2010: 1,17 Millionen).
In der Applications-Sparte stieg die Zahl der kostenpflichtigen Verträge gegenüber dem Ende des Vorjahrs um 330.000 auf 6,46 Millionen, davon 3,83 Millionen im Inland und 2,63 Millionen im Ausland. Die Zahl der werbefinanzierten Accounts erhöhte sich – inklusive der erstmals einbezogenen 1,5 Millionen Free-Accounts des im September 2010 übernommenen Mail.com – um 2,4 Millionen auf 30,4 Millionen.
„Wir haben beim Umsatz wie auch bei den kostenpflichtigen Kundenverträgen neue Bestmarken erreicht und unser Ergebnis gesteigert“, sagte Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender von United Internet. „Unser Unternehmen ist für die nächsten Entwicklungsschritte gut aufgestellt und wir blicken optimistisch auf die kommenden Aufgaben.“
Vor dem Hintergrund der erfolgreichen ersten neun Monate hat United Internet seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Konkret wird ein Konzernumsatz von etwa 2,05 Milliarden Euro, ein EBITDA von rund 350 Millionen Euro, ein EBT von circa 250 Millionen Euro und eine Aktiengewinn von 0,80 Euro erwartet. Das für 2011 prognostizierte Kundenwachstum hat das Unternehmen aus Montabaur nochmals angehoben. Es geht jetzt von 900.000 statt 840.000 neuen Kundenverträgen aus.
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